WIKA hat deswegen auch eine weltweit renommierte Zertifizierungsstelle mit den externen Audits betraut: die global vertretene Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS). Alle Prüfungen nach ISO 9001 werden dabei in der gesamten WIKA Gruppe ausschließlich von dem gleichen DQS-Team aus Deutschland vorgenommen.
Parallel dazu vereinheitlicht das Matrix-Verfahren die Abläufe der internen Audits, die von der WIKA-Zentrale in Klingenberg koordiniert werden. Ein neues EDV-Modul ermöglicht weltweit vergleichbare Qualitätskennzahlen, international besetzte WIKA-Auditorenteams geben zusätzliche Impulse für "Best Practice"-Prozesse.
Mit dem Matrix-Modell hat WIKA einen weiteren Schritt unternommen, internationale Geschäftsbeziehungen zu vereinfachen. Weil die Prozessqualität künftig bei allen Standorten gleich transparent und einheitlich dokumentiert sein wird, reduziert sich zum Beispiel der Abstimmungsaufwand bei Verträgen oder Rahmenabkommen. Ein zeitgleich zur WIKA-Matrix eingeführtes Reklamationsmanagement ermöglicht das Geräte-Tracking und beschleunigt außerdem den globalen Reklamationsprozess, Zuständigkeiten können so ohne Zeitverlust zugeordnet werden.
Das Matrix-Modell wendet WIKA auch bei der Überprüfung der Umweltmanagementsysteme nach ISO 14001 an. Aufgrund der komplexen Gesetzeslage werden die externen Audits allerdings von den regionalen DQS-Büros durchgeführt. Zu den sieben bisher zertifizierten Standorten gehören auch China, Indien und Brasilien.