Den Pilotanwender Umbreit hatte Wilken mit Bedacht ausgesucht. "Umbreit ist nicht nur ein langjähriger Kunde, sondern auch ein besonders anspruchsvoller. Denn diese Installation umfasst insgesamt 30 Mandanten. Zudem ist das Unternehmen im Massengeschäft tätig und hat hohe Ansprüche bei der Verarbeitung von Fremdwährungen. Auch die Schnittstellen zur Warenwirtschaft sind alles andere als trivial", beschreibt Wolfgang Walcher, Bereichsleiter Qualitätsmanagement und Dokumentation bei der Wilken GmbH, die Herausforderungen.
Über die Pilottests konnten die Installations- und Migrationsprozesse optimiert werden, so dass das ehrgeizige Ziel eines flächendeckenden Upgrades bis zum Jahresende auch realistisch umgesetzt werden kann.
Für die Pilotanwender hat sich der Mehraufwand in jedem Falle gelohnt. "Den größten Nutzen bringt eine solche Pilotierung nicht wegen der gesparten Kosten, sondern vor allem, weil man als Unternehmen seine individuellen Anforderungen direkt in die Entwicklung einbringen kann. Zudem ist die Unterstützung durch den Software-Lieferanten natürlich eine ganz andere, als wenn man das Upgrade später im Regelbetrieb durchführt", erklärt Jutta Lack. Deswegen will sie bei der nächsten Pilotinstallation in jedem Falle wieder dabei sein, "wenn möglich aber nicht zu Jahresbeginn, sondern irgendwann im Sommer. Dann ist das weniger anstrengend."