Plattformen in den Mittelpunkt. Gezeigt werden auch die Wind River Workbench, die Eclipse-basierte Entwicklungsumgebung für die plattformübergreifende Erstellung von Device Software, Wind River Device Management, die Lösung für Fehlersuche und Debugging von Geräten im Labor und im Feld, sowie Wind River On-Chip Debugging for Manufacturing and Test für die Diagnose von Hardware-Problemen auf Produktionsebene.
Die Linux-Plattformen auf Basis des Kernels 2.6.21 kommen mit 64-bit-Unterstützung einschließlich Tools für Kernel- und User-Space-Debugging für alle unterstützten Architekturen. Das erweiterte Cross-Build-System enthält ein strukturiertes Framework, mit dem Software-Komponenten als unabhängige Layer behandelt werden können. Die Layer fungieren als Bausteine für das Management von Linux-Packages, von Source-Code, Binaries, Meta- und Konfigurationsdaten sowie Test-Suiten. Darüber hinaus stehen neue Board Support Packages (BSP) zur Verfügung. Wind River Real-Time Core for Linux wurde ebenfalls erweitert. Das Echtzeit-Betriebssystem unterstützt jetzt zahlreiche BSPs sowie 64-bit-Targets in allen Architekturen.
Wind River Workbench bietet in der Version 3.0 umfangreiche SMP-Unterstützung für VxWorks, darunter für System- und Task-Mode-Debugging, die Erstellung von Performance-Profilen und die Funktionsüberwachung über mehrere Cores hinweg.Linux-spezifisch neu ist unter anderem die Unterstützung für 64-bit-Targets sowie für GCC 4x- und ARM-Compiler.
Mit Wind River Device Management kann die Software auf Geräten im Einsatz verändert werden. Device Management besteht aus zwei Teilen, der Analyse-Lösung Wind River Lab Diagnostics und dem Ferndiagnose-System Wind River Field Diagnostics. Mit Field Diagnostics können Service-Ingenieure den Status von Geräten im Feld überwachen und deren Betriebsdaten für eine schnelle Fehlerermittlung und -behebung sammeln und auswerten. Lab Diagnostics ermöglicht über die von Wind River entwickelte Sensorpoint-Technologie verteilten Entwickler-Teams die Zusammenarbeit beim dynamischen Debugging, beim Testen und bei der Qualitätssicherung im laufenden Entwicklungsprozess.
Geräte-Hersteller können mit Wind River On-Chip Debugging for Manufacturing and Test fertige Produkte validieren und verifizieren und schnell Testanwendungen für individuelle Anforderungen erstellen. Die Lösung enthält die Emulatoren Wind River ICE und Wind River Probe, das Wind River On-Chip Debugging API, die Utility JTAG-Testlösung sowie einen Virtual Instrument-Treiber für LabVIEW.