Nils Schnorrenberger, Vorsitzender des WAB-Vorstandes zum Einstieg von Jens Eckhoff für die WAB: "Es freut uns sehr, dass wir Jens Eckhoff für diese Besetzung haben gewinnen können. Er ist in der Windenergiebranche und der Region sehr gut vernetzt und kennt und begleitet unser Netzwerk seit langer Zeit. Er wird unser Netzwerk in den nächsten Monaten sicher hervorragend vertreten". Eckhoff wird die Geschäftsführung des Vereins bis Juni 2010 übernehmen, um die Suche nach einer Nachfolge zu überbrücken.
Der Vorstand der WAB e. V. geht davon aus, dass die Nachfolge für Jan Rispens in diesem Zeitraum besetzt werden kann.
Jens Eckhoff sagte dazu: "Ich habe die Entwicklung der WAB in den letzten Jahren sehr intensiv verfolgt und freue mich über die sehr positiven Ergebnisse der Vereinsarbeit für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Die Nordwest-Region hat sich als Windenergieregion hervorragend in Deutschland sowie international positioniert. Ich werde in den nächsten Monaten gerne einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Windenergienetzwerkes der WAB leisten und freue mich auf diese Aufgabe".
Anlässlich der Mitgliederversammlung veröffentlichte die WAB eine Neu-Auflage des "Offshore Magazin". Das Magazin bietet auf 68 Seiten ein journalistisch aufbereitetes, aktuelles Informationsangebot über die Entwicklung der Offshore-Windenergie. Im Magazin ist unter anderem dargestellt, dass viele Mitgliedsfirmen der WAB zentrale Komponenten für den ersten deutschen Offshore-Windpark alpha ventus geliefert haben. Der Windpark wurde in den letzten Monaten 45 Kilometer nördlich von Borkum installiert. Das Magazin steht im Internet auf der WAB-Website http://www.windenergie-agentur.de als Download zur Verfügung.
Die WAB wurde in 2002 durch 30 Unternehmen und Institute gegründet und ist mit mittlerweile 223 Mitgliedern zum größten Industrienetzwerk der Windbranche in Deutschland gewachsen. Die Mitglieder der WAB stammen überwiegend aus der Region um Bremerhaven, Bremen und Oldenburg. Sie bilden mit global agierenden Windenergiekonzernen, aber auch kleinen und mittelständigen Zuliefer- und Dienstleistungsfirmen sowie angesehenen wissenschaftlichen Einrichtungen, nahezu die gesamte Wertschöpfungskette der Windenergiebranche ab.
Die WAB wird seit ihrer Gründung mit Mitteln des Landes Bremen gefördert.