Archivieren jetzt auch unter Linux
windream Archiv 6.0 unterstützt Laufwerke, die mit der neuen Blue Ray-Lasertechnologie zum Beschreiben und Lesen optischer Medien ausgestattet sind. Eine neu gestaltete grafische Benutzeroberfläche gestattet es autorisierten Systemverwaltern ferner künftig, das Archiv bequem aus dem Hintergrund zu administrieren, zum Beispiel von einer DV-Arbeitsstation. Darüber hinaus unterstützt windream Archiv 6.0 neben AIX, HP UX, Sun Solaris und Windows jetzt auch Linux als Betriebssystemplattform - einschließlich der Nutzung von Jukeboxen und der Ansteuerung optischer Laufwerke.
Integration in Windows Terminal Server
Als weitere CeBIT-Neuheit stellt die windream GmbH eine speziell für Terminal Server-Emulationen entwickelte Version ihres VFS (Virtual File System) -Treibers vor, der die aktuelle windream-Version 3.6 in Microsoft Windows Terminal Server und in Citrix MetaFrame integriert. Dadurch können auch Anwender, die mit Terminal-Emulationen arbeiten, die gesamte windream-Funktionalität nutzen. Die windream Client-Anwendung in Terminal Server-Umgebungen wird außerdem für alle Anwender zentral zur Verfügung gestellt - Installations- und Konfigurationsaufwand lassen sich damit auf ein Minimum reduzieren.
windream auf allen Plattformen
Zusätzlich präsentiert die windream GmbH in Hannover einen neuen VFS-Treibertyp für die aktuelle windream-Version 3.6. Dieser neue Treiber wurde als so genannte Windows Netzlaufwerk-Freigabe in das DMS integriert und ermöglicht erstmals den Zugriff auf windream-Dokumente unter verschiedenen Betriebssystemen. Neben Windows-Nutzern können somit auch Linux- oder Mac OS-Anwender ohne zusätzliche Software-Installation auf die im DMS gespeicherten Dokumente zugreifen.
Der neue VFS-Treiber wird auf einem separaten Server installiert und ist anschließend über die Windows Netzlaufwerk-Freigabe für die Client-Rechner zugänglich. So können Windows- bzw. windream-Anwender auch dann auf windream-Dokumente zugreifen, wenn auf ihren Arbeitsplatzrechnern kein eigenständiger windream-Client installiert ist.
Hintergrund: windream und die VFS-Technologie
Die Abkürzung "VFS" steht für "Virtual File System" - virtuelles Dateisystem. Es handelt sich dabei um eine patentierte Technologie der windream GmbH, mit deren Hilfe ein zusätzliches, virtuelles Serverlaufwerk – das so genannte windream-Laufwerk – unter einem eigenen Buchstaben im Windows Explorer eines Client-Rechners angezeigt wird.
Das windream-Laufwerk kann entweder über den Windows Explorer oder über Windows-Standardanwendungen angesprochen werden und ermöglicht die Ablage von Dokumenten in beliebigen Ordnerstrukturen. Diese Ordnerstrukturen und die in den Ordnern gespeicherten Dokumente repräsentieren das Dokumenten-Management- und Archivsystem windream.
Da windream vollständig in das Windows-Betriebssystem integriert ist, benötigt das DMS und Archivsystem keine eigene Anwendungsoberfläche. Alle DMS-spezifischen Funktionen lassen sich direkt über den Windows Explorer ausführen. Dazu stehen sowohl Drag & Drop-Funktionen als auch erweiterte Kontextmenü-Befehle zur Verfügung.