„Bei der Entwicklung unserer Spülmaschinen haben wir schon immer auf einen ressourcenschonenden Betrieb geachtet“, erläutert Rudi Seubert, Geschäftsführer der Winterhalter Deutschland GmbH. Und führt aus: „Unter dem Dachbegriff „IRT“ (Intelligente Ressourcenschonende Technologien) haben wir bereits 2009 unser Sortiment komplett überarbeitet und überall dort mit neuer Technik ausgestattet, wo Betriebskosten reduziert werden konnten.“ Seither hat der Spülspezialist mit innovativen Features zur Einsparung von Strom, Wasser und Chemie mehrfach neue Branchenstandards gesetzt.
Die Düsengeometrie des Winterhalter Spülfeldes sorgt zum Beispiel für eine Wassereinsparung von bis zu 25 % und reduziert dadurch auch den Strom- und Chemieverbrauch. Umluft- und Abwasserwärmerückgewinnungen wärmen das kalte Zulaufwasser vor. Das reduziert den Energieverbrauch bei jedem Spülgang automatisch. Eco-Programme verlängern die Spüldauer um 50 %, dadurch kann sowohl die Nachspülwassermenge als auch die Reinigerdosierung reduziert werden. Das senkt die Betriebskosten um bis zu 15 %. Mit CONNECTED WASH werden alle Betriebs- und Anwendungsdaten der Maschine analysiert. Daraus werden individuelle Energiespar-Hinweise und Bedienungsempfehlungen für den Betreiber und das Spülpersonal zugunsten eines kostengünstigen Spülbetriebes abgeleitet.
In neue Spültechnik investieren
Moderne Spültechnik ist besonders energieeffizient. Es lohnt sich also zu prüfen, ob ältere Spülmaschinen ersetzt werden können. Dank der reduzierten Betriebskosten amortisieren sich die Anschaffungskosten häufig in kurzer Zeit. Die Experten von Winterhalter helfen gerne bei der individuellen Berechnung, ab wann sich die Investition in ein neues Modell lohnt. Bei einem Strompreis von 0,40 €/kWh und 100 Spülzyklen am Tag spart die Haubenspülmaschine PT-M EnergyPlus mit angetriebenem Nachspülsystem bis zu 3.850 € im Jahr im Vergleich zum Vorgängermodell.
Tipps zum Energiesparen
Neben der technischen Komponente gibt es auch in der täglichen Handhabung effektive Möglichkeiten, um die Betriebskosten deutlich zu reduzieren. Grundsätzlich gilt: Der Verbrauch von Wasser und Strom ist beim maschinellen Spülen deutlich geringer als beim Handspülen. Auch um die Hygiene- und Prozesssicherheit zu gewährleisten, ist daher das maschinelle dem manuellen Spülen vorzuziehen. Speisereste und grobe Verschmutzungen sollten vor jedem Spülgang manuell entfernt werden. Bei Nutzung der Schlauchpendelbrause darauf achten, dass nur mit lauwarmem Wasser vorgespült wird. Um die Kapazität pro Spülgang voll auszunutzen, sollten Körbe maximal gefüllt werden. Intensiv- und Einweichprogramme sorgen für ein perfektes Spülergebnis, auch bei stark verschmutztem Geschirr. Durch diese Spezialprogramme können doppelte Spülgänge vermieden werden. Noch mehr Tipps finden Anwender auf der Website von Winterhalter. Auf Wunsch überprüfen die Winterhalter Servicetechniker die Maschineneinstellungen, entkalken bei Bedarf den Boiler, prüfen, ob die Software aktuell ist und helfen damit effektiv beim Energiesparen.
Weitere Informationen unter: www.winterhalter.de/energiesparen