Studierende der Hochschule Pforzheim besuchen die Fachmesse MEDTEC und treten in direkten Austausch mit regionalen Unternehmen. Dieser "Career-Walk" der Wissensregion Nordschwarzwald wurde gemeinsam von Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) und der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) organisiert. Er unterstützt das gemeinsame Ziel beider Institutionen, einen aktiven Beitrag zur Fachkräftesicherung bei den regionalen Unternehmen zu leisten.
In der vergangenen Woche haben 21 Studierende der Hochschule Pforzheim die Leitmesse der Medizintechnik-Branche in Süddeutschland, die MEDTEC in Stuttgart, besucht. Das Ziel: Kontakte zu den Unternehmen der erfolgreichen und hochinnovativen Wachstumsbranche zu knüpfen. Dies galt aber nicht nur für die Studierenden: Auch für die Unternehmen in der Region stellte der Besuch eine wichtige Rekrutierungsmöglichkeit für ihre Fach- und Führungskräfte von morgen dar.
Rund 650 Aussteller präsentierten Komponenten für medizintechnische Geräte, CNC-gesteuerte Bearbeitungsmaschinen, Verpackungstechnik, Software, Ausrüstung für Qualitätssicherung oder Verbindungstechnik. Im Blickpunkt dabei standen nicht nur jene Unternehmen, die ohnehin im Fokus der Öffentlichkeit sind. Stattdessen waren insbesondere Zulieferbetriebe aus der Region vertreten, die häufig als Triebfeder für die Innovationen der Branche fungieren - dies aber eben oftmals unter dem Radar der Wahrnehmung, wie Extrudex oder Euroflex, eine Tochtergesellschaft der G.RAU GmbH. Angesichts dieser Vielfalt war der Zeitplan des Career-Walks straff angelegt, denn die Studierenden des noch jungen Studiengangs Medizintechnik an der Hochschule Pforzheim besuchten zehn Unternehmen innerhalb von zweieinhalb Stunden. Ein ambitionierter aber abwechslungsreicher Takt, der bei den Studierenden ankam. "Der Messebesuch war sehr interessant, die Unternehmen haben sich viel Zeit genommen und die Mühe gemacht, uns ihre Produkte ausführlich vorzustellen und unsere Fragen zu beantworten", so ein Studierender. Besonderen Eindruck hinterließ dabei vor allem der direkte Kontakt mit einigen Geschäftsführern, etwa mit Dr. Ralf Kollmann, Vorstand der FRANK plastic AG, oder bei der Eugen Geyer GmbH, wo ebenfalls der Geschäftsführer Lorenz Geyer den Studierenden sein Unternehmen persönlich vorstellte.
"Die MEDTEC ist eine der wichtigsten Plattformen der Medizintechnik, viele wichtigen Unternehmen der Branche aus der Region sind dort vertreten", erklärt Michael Gradwohl, Projektleiter der WFG, der zusammen mit Katharina Kindler, Projektleiterin des WSP-Hochschulservice die Studierenden begleitete, den Hintergrund des Besuchs. "Für beide Seiten war es eine äußerst reizvolle Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen." Und vor allem von praktischen Nutzen: Alle Teilnehmer befinden sich im Studiengang Medizintechnik, interessieren sich für Praxissemester oder suchen Projekte und Aufgaben für ihre Abschlussarbeit - und natürlich haben sie auch schon die Zeit nach dem Studium im Hinterkopf.
Die Messebesuche - die sogenannten Career-Walks - werden gemeinsam von der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) und dem WSP-Hochschulservice des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim angeboten und organisiert. Sie sind zentraler Bestandteil der Wissensregion Nordschwarzwald, die Unternehmen und Hochschulen noch besser vernetzen soll. Neben den Messebesuchen bietet sie regionalen Unternehmen und Hochschulen mit Veranstaltungen wie dem Fachforum Wissensregion sowie Unternehmensbesuchen Plattformen, um Partnerschaften zu knüpfen und zu vertiefen - und um voneinander zu lernen. "Das Ziel unserer Aktivitäten ist es, den direkten Kontakt zwischen den Studierenden der Hochschule Pforzheim und den Personalverantwortlichen der Region herzustellen. Die gemeinsamen Career-Walks bieten den Teilnehmern dabei nicht nur die Möglichkeit des Netzwerkens, sondern auch einen fachlichen Einblick in die Wirtschaft", so Katharina Kindler.
Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald ist zusätzlich zu den Messebesuchen mit Studierenden auch selbst auf Karrieremessen präsent, um die Region Nordschwarzwald als attraktiven Lebens- und Arbeitsort zu präsentieren und um die regionalen Unternehmen bei der Gewinnung von Fachkräften zu unterstützen. Mit einem Infostand zur regionalen Online-Stellenbörse www.jobs-im-nordschwarzwald.de war die WFG am 25. April auf der Ausbildungsmesse Top Job 2015 in Calw als Aussteller vertreten, genauso wie am 16. Juli auf der Top Job in Freudenstadt. Am 19. Juni 2015 organisiert die Region Nordschwarzwald einen Gemeinschaftsstand auf dem Absolventenkongress in Stuttgart und ist gemeinsam mit der Schneeberger GmbH sowie der Meva Schalungs-Systeme GmbH vor Ort.
Seit 2014 bietet die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald ein umfangreiches, rein regional orientiertes Online-Jobportal an, das Unternehmen aus der Region zur Verfügung steht. Die Nachfrage ist groß: 700 Unternehmen bieten aktuell auf www.jobs-im-nordschwarzwald.de mehr als 2.200 freie Stellen an, Tendenz weiter steigend. Auch die Zugriffszahlen sind mehr als zufiredenstellend: über 60.000 Klicks im Monat unterstreichen dies. "Uns freut, dass die Unternehmen und Nutzer das Angebot so rege und aktiv in Anspruch nehmen", unterstreicht Steffen Schoch, Geschäftsführer der WFG. "Und es zeigt, dass qualifizierte Fachkräfte weiterhin eines der wichtigsten Themen der regionalen Unternehmen ist."
In der vergangenen Woche haben 21 Studierende der Hochschule Pforzheim die Leitmesse der Medizintechnik-Branche in Süddeutschland, die MEDTEC in Stuttgart, besucht. Das Ziel: Kontakte zu den Unternehmen der erfolgreichen und hochinnovativen Wachstumsbranche zu knüpfen. Dies galt aber nicht nur für die Studierenden: Auch für die Unternehmen in der Region stellte der Besuch eine wichtige Rekrutierungsmöglichkeit für ihre Fach- und Führungskräfte von morgen dar.
Rund 650 Aussteller präsentierten Komponenten für medizintechnische Geräte, CNC-gesteuerte Bearbeitungsmaschinen, Verpackungstechnik, Software, Ausrüstung für Qualitätssicherung oder Verbindungstechnik. Im Blickpunkt dabei standen nicht nur jene Unternehmen, die ohnehin im Fokus der Öffentlichkeit sind. Stattdessen waren insbesondere Zulieferbetriebe aus der Region vertreten, die häufig als Triebfeder für die Innovationen der Branche fungieren - dies aber eben oftmals unter dem Radar der Wahrnehmung, wie Extrudex oder Euroflex, eine Tochtergesellschaft der G.RAU GmbH. Angesichts dieser Vielfalt war der Zeitplan des Career-Walks straff angelegt, denn die Studierenden des noch jungen Studiengangs Medizintechnik an der Hochschule Pforzheim besuchten zehn Unternehmen innerhalb von zweieinhalb Stunden. Ein ambitionierter aber abwechslungsreicher Takt, der bei den Studierenden ankam. "Der Messebesuch war sehr interessant, die Unternehmen haben sich viel Zeit genommen und die Mühe gemacht, uns ihre Produkte ausführlich vorzustellen und unsere Fragen zu beantworten", so ein Studierender. Besonderen Eindruck hinterließ dabei vor allem der direkte Kontakt mit einigen Geschäftsführern, etwa mit Dr. Ralf Kollmann, Vorstand der FRANK plastic AG, oder bei der Eugen Geyer GmbH, wo ebenfalls der Geschäftsführer Lorenz Geyer den Studierenden sein Unternehmen persönlich vorstellte.
"Die MEDTEC ist eine der wichtigsten Plattformen der Medizintechnik, viele wichtigen Unternehmen der Branche aus der Region sind dort vertreten", erklärt Michael Gradwohl, Projektleiter der WFG, der zusammen mit Katharina Kindler, Projektleiterin des WSP-Hochschulservice die Studierenden begleitete, den Hintergrund des Besuchs. "Für beide Seiten war es eine äußerst reizvolle Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen." Und vor allem von praktischen Nutzen: Alle Teilnehmer befinden sich im Studiengang Medizintechnik, interessieren sich für Praxissemester oder suchen Projekte und Aufgaben für ihre Abschlussarbeit - und natürlich haben sie auch schon die Zeit nach dem Studium im Hinterkopf.
Die Messebesuche - die sogenannten Career-Walks - werden gemeinsam von der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) und dem WSP-Hochschulservice des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim angeboten und organisiert. Sie sind zentraler Bestandteil der Wissensregion Nordschwarzwald, die Unternehmen und Hochschulen noch besser vernetzen soll. Neben den Messebesuchen bietet sie regionalen Unternehmen und Hochschulen mit Veranstaltungen wie dem Fachforum Wissensregion sowie Unternehmensbesuchen Plattformen, um Partnerschaften zu knüpfen und zu vertiefen - und um voneinander zu lernen. "Das Ziel unserer Aktivitäten ist es, den direkten Kontakt zwischen den Studierenden der Hochschule Pforzheim und den Personalverantwortlichen der Region herzustellen. Die gemeinsamen Career-Walks bieten den Teilnehmern dabei nicht nur die Möglichkeit des Netzwerkens, sondern auch einen fachlichen Einblick in die Wirtschaft", so Katharina Kindler.
Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald ist zusätzlich zu den Messebesuchen mit Studierenden auch selbst auf Karrieremessen präsent, um die Region Nordschwarzwald als attraktiven Lebens- und Arbeitsort zu präsentieren und um die regionalen Unternehmen bei der Gewinnung von Fachkräften zu unterstützen. Mit einem Infostand zur regionalen Online-Stellenbörse www.jobs-im-nordschwarzwald.de war die WFG am 25. April auf der Ausbildungsmesse Top Job 2015 in Calw als Aussteller vertreten, genauso wie am 16. Juli auf der Top Job in Freudenstadt. Am 19. Juni 2015 organisiert die Region Nordschwarzwald einen Gemeinschaftsstand auf dem Absolventenkongress in Stuttgart und ist gemeinsam mit der Schneeberger GmbH sowie der Meva Schalungs-Systeme GmbH vor Ort.
Seit 2014 bietet die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald ein umfangreiches, rein regional orientiertes Online-Jobportal an, das Unternehmen aus der Region zur Verfügung steht. Die Nachfrage ist groß: 700 Unternehmen bieten aktuell auf www.jobs-im-nordschwarzwald.de mehr als 2.200 freie Stellen an, Tendenz weiter steigend. Auch die Zugriffszahlen sind mehr als zufiredenstellend: über 60.000 Klicks im Monat unterstreichen dies. "Uns freut, dass die Unternehmen und Nutzer das Angebot so rege und aktiv in Anspruch nehmen", unterstreicht Steffen Schoch, Geschäftsführer der WFG. "Und es zeigt, dass qualifizierte Fachkräfte weiterhin eines der wichtigsten Themen der regionalen Unternehmen ist."
