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Gemeinschaftsstand ist erneut ein Besuchermagnet

Neue Gesichter am Gemeinschaftsstand

(PresseBox) (Horb am Neckar/Friedrichshafen, )
Die Branche boomt! Brechend volle Messhallen an fast allen Tagen sprechen eine deutliche Sprache. Ausstellungsfläche ist inzwischen akute Mangelware in Friedrichshafen und dies obwohl die Messe mit 85.000 Quadratmetern durchaus reichlich davon zu bieten hat. Mehr als ein Drittel der knapp 50.000 Fachbesucher stammen aus dem Ausland und damit unterstreicht die FAKUMA ihren Anspruch als Trend-Barometer und Branchentreff Nummer eins in Europa.

Die extreme Dynamik der Branche spiegelt sich auch in der Besetzung des Gemeinschaftsstandes des INNONET Kunststoff wider: Neue Unternehmen in der Messerunde ergänzen den Kompetenzmix des größten süddeutschen Unternehmensnetzwerks in der Kunststoffbranche

Das Messegeschäft hat sich gewandelt. Inzwischen ist das kommunikative Moment, der direkte Kontakt zu Kunden und Marktpartnern, einer der wesentlichen Gründe für die zwölf Unternehmen des Netzwerks INNONET Kunststoff für eine Teilnahme am Gemeinschaftsstand. Thomas Glaser von der  Strohheker Kunststoffteile und Metallwaren GmbH aus Huchenfeld brachte es auf den Punkt: „Kommunikation ersetzt Akquise“. Die Messe wird zunehmend ein globaler Umschlagplatz für Informationen, Ideen und Wissen. Thomas Glaser freut sich besonders auf die hohe Besucherfrequenz am Messestand: „Wir sind hier mittendrin und nicht nur dabei“. Der INNONET Kunststoff-Messestand weckt zweifellos Interesse im Besucherfeld.

Das massive Spritzgießwerkzeug der Firma Fischer Werkzeug- und Formenbau wirkt als Magnet. „Qualität sieht man eben bereits an der Bauteilekonstruktion“, weiß Gordon Länge von Fischer.  Für das Unternehmen, eine Tochter der Waldachtaler Fischerwerke, ist als Newcomer im Werkzeug und Formenbau die Positionierung am  Markt ein wichtiger Punkt. Die Premiere ist auch bei Fischer geglückt. Für Gordon Länge ist die Fakuma die optimale Plattform: „Hier treffen wir exakt auf unsere Zielgruppe und auf ein hochwertiges, technisch interessiertes Fachpublikum“. Eine durchweg positive Bilanz der Messetage am Bodensee zogen auch Andrea Hauff von Hermann Hauff aus Büchenbronn und Georg Edelmann von Taller aus Waldbronn.

Plakatives zieht an. Dies gilt auch für das Thema Computertomografie als extrem innovatives Messverfahren. Stephan Klumpp von der Proplas GmbH aus Dornstetten zeigt auf der Fakuma die Echtzeitvermessung von Bauteilen durch eine Technologie die sonst aus der Verwendung in der Medizintechnik bekannt ist.

Die Fakuma ist farbenfroh und spannend. Kleine bunte Verpackungselemente purzeln aus Maschinen während nur Armlängen entfernt haushohe Robotik-Aggregate im Demobetrieb meterlange Bauteile durch die Luft wirbeln. Eben diese Vielfalt der Unternehmen entlang der ganzen Prozesskette Kunststoff und damit auch die breite Streuung bei den Besuchern wertet Andreas Henkel von der FRANK plastic AG aus Waldachtal als dickes Plus der Messe. „Das Publikum ist nicht zu fachspezifisch und man kommt auch als Aussteller mit vielen Bereichen der Brache in Kontakt“.

Die Opulenz bei der Darstellung der Produkte und Dienstleistungen hat jedoch ihren Preis: Die Messlatte für den Ausstellern liegt hoch. Wolfram Schäfer von der Walther Flender GmbH aus Freiberg a.N. sieht hier ein Plus des Gemeinschaftsstands des INNONET Kunststoff. Als ein Unternehmen welches letztes Jahr noch eigenständig auf der Fakuma präsent war, zieht Wolfram Schäfer den direkten Vergleich  „Ein gemeinsamer Auftritt der Unternehmen unter dem Dach des Netzwerks bietet einen optimalen Kosten-Nutzen Rahmen“. Für Schäfer spielt jedoch auch die Kommunikation und Kooperation der Unternehmen innerhalb des Netzwerks INNONET Kunststoff eine enorm wichtige Rolle.

Von der Branchenkompetenz des Netzwerkes INNONET Kunststoff überzeugte sich auch Staatsekretär Peter Hofelich vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft bei seinem Rundgang auf dem Gemeinschaftsstand.

Die Kunststoffbranche ist ein wirtschaftliches Schwergewicht in der Region. „Es gibt kaum eine Messe mit so vielen Ausstellern aus dem Landkreis Freudenstadt. Das zeigt die geballte Kunststoffkompetenz des Landkreises“, sagt Dr. Klaus Michael Rückert bei seinem Besuch auf der Fakuma. Peter Rosenberger, der Oberbürgermeister der Stadt Horb a.N. schwärmt beim Rundgang über die Messe ebenfalls: „Ich bin erstaunt, mit welcher Innovationskraft sich das Technologiezentrum Horb als Träger des INNONET Kunststoff und die Firmen hier präsentieren“. 

Über das INNONET Kunststoff

Das INNONET Kunststoff ist mit mehr als 70 Mitgliedern das größte, unternehmensgetriebene Kunststoffnetzwerk in Süddeutschland und verbindet die Kunststoffbranche mit dem benachbarten Ausland. Die Initiative des Technologiezentrums Horb als Träger und der Wirtschaftsförderung Zukunftsregion Nordschwarzwald GmbH (WFG) veranstaltet jährlich mehrere Netzwerktreffen und Fachveranstaltungen. Das INNONET wurde einst auf Initiative regionaler Unternehmen gegründet. Durch die Kooperation von WFG und dem Technologiezentrum Horb kommt das Netzwerk seit seiner Gründung ohne Fördergelder aus und finanziert sich über die Mitgliedsbeiträge der Unternehmen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.innonet-kunststoff.de .

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