Die deutschen Olympiateilnehmer sollen sich voll auf ihren sportlichen Erfolg konzentrieren können. Deshalb kümmern sich Berater in den Olympiastützpunkten um das Management in allen Fragen - vom Sport bis zur Karriereplanung. Rund um die Uhr stehen versierte Lehrer, Sportwissenschaftler, Betriebswirte, Psychologen und Soziologen zur Verfügung - eine Art Lebenshilfe in allen Lebenslagen.
Berater als Multiplikatoren gewinnen
Die Berater sind nach Regionen und Sportarten organisiert und haben einen festen Kundenstamm von Sportlern, die sie auf ihrem Weg begleiten. „Die Berater brauchen also in ihrer Region möglichst gute Wirtschaftskontakte, um ihre Schützlinge unterzubringen“, betont Steffen Schoch, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF). Er ist jetzt nach Berlin eingeladen, um die Region Heilbronn-Franken und ihre weltweit erfolgreichen Unternehmen im Olympialeistungszentrum zu präsentieren. „Wir wollen Kontakte zu unseren Unternehmen vermitteln, um den Sportler Praktika und Arbeitsplätze anzubieten“, so Schoch weiter, der die Laufbahnberater als Multiplikatoren für seine Region gewinnen will.
Durch Jobbörse auf Heilbronn-Franken aufmerksam geworden
Aktuell zählt die Region Heilbronn-Franken rund 1.500 offene Stellen für Akademiker – Praktikanten, Diplomanden, Berufseinsteiger und Berufserfahrene, die unter der Internetadresse www.regiojobs24.de zusammengefasst sind. „Bei nahezu Vollbeschäftigung müssen wir alle Wege ausprobieren, welche erfolgversprechend sind“, sagt Schoch.
Vor gut 1 ½ Jahren hat er die regionale Akademikerjobbörse regiojobs24.de als kostenloses Dienstleistungs- und Serviceangebot der Region auf den Weg gebracht. Heute zählt diese Jobbörse zu den erfolgreichsten regionalen Jobbörsen in ganz Deutschland. Der Grund, weshalb der Berliner Personalcoach Andreas Böhnke und seine Kollegen Klaus Kohler auf die Region Heilbronn-Franken und deren regionale Wirtschaftsförderung aufmerksam wurden.
Imagegewinn für die Unternehmen
Die Vermittlung von Spitzensportlern ist nicht einfach. Das weiß auch Andreas Böhnke von diekarrierepartner in Berlin. „Die Sportler haben krumme Lebensläufe oder brauchen neben dem Sport einen Job mit Sonderrechten wenn diese rund 150 Tage im Jahr abwesend sind“, so der Personalcoach. Seit längerem ist er jedoch mit dem WHF-Geschäftsführer in Kontakt und sieht auch große Vorteile und einen Imagegewinn für die Unternehmen beim Einsatz von Spitzensportlern.
Unternehmen der Region Heilbronn-Franken, welche sich am 22. April 2008 in Berlin präsentieren und die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten speziell für Spitzensportler darstellen wollen, können sich direkt mit der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF) Telefon 07131-7669 860 in Verbindung setzen.