„Die Gewinnung von qualifizierten Fachkräften ist zum wichtigsten Element unserer Standortmarketingaktivitäten für die Region Heilbronn-Franken überhaupt geworden“, betont WHF-Geschäftsführer Steffen Schoch. Er ist seit über acht Jahren europaweit an Hochschulen unterwegs um Kooperationen aufzubauen und Unternehmen der Region mit potenziellen Fachkräften zusammen zu bringen.
Die regionale Akademikerjobbörse regiojobs24.de verweist jetzt über 1.200 offene Stellen für Berufseinsteiger, Berufserfahrene, Praktikanten und Diplomanden. „Es ist beängstigend, wie sich die Anzahl der offenen Stellen entwickelt“, so Schoch, der darin den größten Hemmschuh für „ungetrübtes Wachstum“ der regionalen Unternehmen sieht. Die meisten dieser Stellen sind nicht bei den Arbeitsagenturen gemeldet, sondern von den Unternehmen oder privaten Personaldienstleistern auf deren Internetseiten ausgeschrieben. Diese werden durch die WHF täglich nach neuen Stellen überprüft. Gleichzeitig haben Unternehmen die Möglichkeit, kostenfrei ihre offenen Stellen auf www.regiojobs24.de/eingabe einzutragen.
Jetzt wird die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF) in Kooperation mit Gauger Marketing in Gaildorf eine innovative und kostengünstige Möglichkeit realisieren, um für die Unternehmen der Region ganz gezielt akademischen Nachwuchs zu gewinnen und Studenten umgekehrt die Möglichkeit zur umfassenden Unternehmensinformation zu geben.
Bei einem Ski- und Snowboardwochenende vom 7.-9. Dezember 2007 in Sulgen am Ortler (Südtirol) sollen in einem gelösten Umfeld Studenten und Unternehmen im Rahmen einer Kontaktmesse in Kontakt treten und sich über die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten in der Region Heilbronn-Franken informieren.
Bereits jetzt haben zahlreiche Unternehmen der Region ihr Interesse bekundet und Universitäten, Hochschulen sowie Berufsakademien aus dem gesamten Bundesgebiet haben ihre Zusage gemacht und wollen mit dabei sein. Der besondere Anreiz besteht darin, dass im Rahmen einer Kontaktmesse am Samstag das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden wird. „Wir erwartet bis zu 2.000 Studenten“, so WHF-Geschäftsführer Steffen Schoch.