„Unsere Entscheidung für die Investition in die OPM-Lösung hatte neben wirtschaftlichen Aspekten sowie der Arbeitsplatz-Ergonomie ebenso ökologische Gründe, wie z.B. CO2-Einsparungen im Fuhrpark durch effizient gepackte Ladungsträger für eine optimale LKW-Auslastung“, erläutert Uwe Schmidt, Projektauftraggeber für „Logistik 2030“ bei EDEKA Nord.
Die 46.300 m2 große Anlage mit in Summe 70.050 Palettenstellplätzen, 583.600 Traystellplätzen und 67 hochdynamischen Regalbediengeräten ist für eine tägliche Kommissionierleistung von 365.750 Handelseinheiten ausgelegt. Den Großteil davon schlichten 26 COM-Maschinen vollautomatisch, fehlerfrei und filialgerecht auf Paletten bzw. Rollcontainer. Sperrige Artikel kommissionieren Logistik-Mitarbeiter, gesteuert durch das teilautomatisierte WITRON-Car-Picking-System (CPS). Dabei ist die parallele Kommissionierung mehrerer Aufträge auf einem Flurförderzeug möglich. Halb- und Viertelpaletten werden vollautomatisch durch das WITRON Display-Pallet-Picking-System (DPP) auf Paletten- und Rollcontainer gesetzt. Eine intelligente WITRON-IT-Plattform sorgt für die ganzheitliche Vernetzung aller Prozesse innerhalb der internen und externen Supply Chain und gewährleistet so eine hohe Flexibilität sowie Prozess-Optimierung in Echtzeit.
Wie schon in den Logistikstandorten in Hamm und Oberhausen (EDEKA Rhein-Ruhr), Landsberg/Lech (EDEKA Südbayern), Zarrentin (EDEKA Nord), Berbersdorf und Marktredwitz (EDEKA Nordbayern, Sachsen, Thüringen) sowie in den NETTO-Verteilzentren in Erharting und Henstedt, wird auch in Neumünster ein WITRON-Onsite-Team für die Wartung und Instandhaltung sämtlicher Prozesse- und Anlagenkomponenten verantwortlich sein.