Die Gäste aus Berlin erhielten u.a. einen umfassenden Einblick, wie die WITTENSTEIN AG sogenannte Cyber-physische Systeme in der eigenen Produktion bereits einsetzt und welche ersten Erfolge diese ersten "Anwendungsfälle" beispielsweise in der Produktionslogistik bereits zeigen. "Wir setzen auf eine pragmatische, bodenständige Herangehensweise", so WITTENSTEIN-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Manfred Wittenstein und WITTENSTEIN-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Dieter Spath beim anschließenden ausführlichen Gedankenaustausch. Dr. Jochen Schlick und Dr. Peter Stephan, die bei WITTENSTEIN das "Internet der Dinge" verantwortlich vorantreiben und in einzelnen Projekten Schritt für Schritt in der eigenen Produktion umsetzen, bestätigten, von der konkreten Umsetzung auch künftig selbst am meisten zu lernen: "Es geht nichts über das Experiment in der echten Produktion. Es geht nichts über das Machen!" Echte Pionier- und Basisarbeit leisten die beiden WITTENSTEINer derzeit in ihrem "Zukunftsfeld Cyber-Physische Systeme". Neben Veränderungen in der eigenen Produktion selbst haben sie in Zukunft aber auch neue Produkte und Dienstleistungen im Visier.
Einigkeit herrschte unter den Diskussionsteilnehmern, zu denen auch Vorstandsmitglied Karl-Heinz Schwarz gehörte, die Erkenntnis, dass "nur die Mitarbeiter, nur Menschen Industrie 4.0 zum Laufen bringen." BDI-Präsident Grillo dankte am späten Nachmittag seinen Gastgebern: "Zu meinem eigenen Verstehen des Thema 'Industrie 4.0' hat die WITTENSTEIN AG heute viel beigetragen. Ich habe hier viel gelernt."