Seit 1996 zeichnet die WITTENSTEIN-Stiftung jährlich eine Abiturientin oder einen Abiturienten des Deutschorden-Gymnasiums für herausragende Leistungen im Bereich der Naturwissenschaften aus – mit dem Ziel, den naturwissenschaftlichen Nachwuchs in der Region (monetär für die Dauer eines Grundstudiums) zu fördern.
Überreicht wird die Auszeichnung jeweils im Rahmen des Abiballs in der Bad Mergentheimer Wandelhalle – in diesem Jahr erstmals durch Dr. Anna-Katharina Wittenstein, Vorstand der WITTENSTEIN SE. Sie zeigte sich in ihrer Laudatio beeindruckt: „Sie haben nicht nur herausragende schulische Leistungen erreicht, sondern auch in vielen mathematischen und naturwissenschaftlichen Vertiefungskursen und Wettbewerben Ihre Kenntnisse erweitert. Was aber vielleicht noch wichtiger ist: Sie wissen, dass die Luft nicht nur im All verflixt dünn ist, sondern auch auf dem Weg zu einem hohen Ziel immer dünner wird. Nur die Besten haben eine Chance – deshalb wollen Sie mit Ihrem Studium klugerweise das Fundament für ein tragfähiges breites naturwissenschaftliches Wissen legen. Auf diesen ersten studentischen Schritten wollen wir Sie gerne unterstützen.“
Leidenschaftlich begeistert sich Jan Braunwarth schon seit seiner Kindheit für die Astronomie. Mittlerweile ist sein Berufsziel so anspruchsvoll wie konkret: Forscher bei der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) oder beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Die WITTEINSTEIN SE hat der junge Mann bereits vor einigen Jahren im Rahmen seines BOGI-Praktikums kennengelernt – jetzt, einige Tage nach der Preisverleihung, freute er sich daher über einen Kurzbesuch in der WITTENSTEIN Innovationsfabrik.