"Mit dem Neubau setzen wir nicht nur ein Zeichen für innovative Architektur und zukünftige Produktion, sondern schaffen auch Raum für neue Arbeitsplätze", so Dr. Manfred Wittenstein, Vorstandvor-sitzender der WITTENSTEIN AG, vor Mitarbeitern und Gästen des Richtfestes. Ein Bauentwurf von Pionieren für Pioniere sei die neue Innovationsfabrik der WITTENSTEIN AG, die derzeit direkt neben dem Hauptsitz in Igersheim-Harthausen zügig in die Höhe wächst. Bis Herbst nächsten Jahres entsteht ein Gebäude, das optimale Bedingungen für innovative Produktionsprozesse in puncto Ressourceneffizienz, Umweltbewusstsein und Arbeitsumgebung bietet: Büro- und Fertigungsräume mit kurzen Wegen, transparent nach innen und außen, geräusch- und emissionsarm, mithin ökologisch und ökonomisch zukunftsweisend.
Das künftige Mechatronik-Zentrum hat eine Grundfläche von 133 mal 90 Metern, ist dreigeschossig und 14 Meter hoch. Mit rund 18.000 Quadratmetern Grundrissfläche ist der Gebäudekomplex in etwa so groß wie die bislang bestehenden sechs Produktionshallen und bietet Platz für 500 Mitarbeiter. Nach seiner Fertigstellung wird der Neubau schon beim ersten Anblick durch seine rund vier Meter hohe Glasfassade an der Frontseite bestechen. Rund 1.800 m² Glasflächen sind alleine an der kompletten Außenfassade verbaut. Auch im Innern des architektonisch äußerst anspruchsvollen neuen Gebäudekom-plexes wird einmal Glas dominieren. Nach dem jetzt pünktlich zum Jahresende erreichten Etappenziel "Richtfest" soll jetzt die Fassade vollständig geschlossen werden. Gleichzeitig werden die bereits auch im Innenbereich begonnenen Ausbauarbeiten zügig weitergehen.
Mit dem Neubau schafft die WITTENSTEIN AG die räumlichen Voraussetzungen für ihr weiteres Wachstum. Die 30 Millionen Euro-Investition trägt zum einen der positiven Geschäftsentwicklung in den beiden zurückliegenden Jahren Rechnung und stellt zum anderen die baulichen Weichen für die Zukunft. "Zu innovativen Produkten gehört künftig auch immer eine innovative Produktion", so Dr. Manfred Wittenstein, Vorstandsvorsitzender der WITTENSTEIN AG. "Dafür ist die WITTENSTEIN Innovationsfabrik beispielgebend." In der künftigen Innovationsfabrik, konzipiert vom international renommierten Münchner Architekturbüro HENN Architekten, werden die Entwicklungs-, Vertriebs- und Produktionsbereiche mehrerer mechatronischer Unternehmenseinheiten miteinander verschmolzen. Die Unternehmensgruppe, so Dr. Wittenstein, setze damit ganz bewusst auf bereichsübergreifend vernetztes Arbeiten.
"Fabrikationsgegenstände" werden mechatronische Komponenten und Systeme sein, bestehend aus Mechanik,Steuerungen, Sensorik und Software für Kundenanwendungen in ganz unterschiedlichen Branchen wie z.B. die Halbleiterindustrie, Energiegewinnung oder Automobilindustrie. Nutznießer dieser Lösungen sind im Übrigen grundsätzlich alle Menschen, seien es Fahrer von Elektromobilen, Handynutzer oder Strombezieher - die WITTENSTEIN Innovationsfabrik beinhaltet und liefert letztendlich also "Technik für Menschen".