Das Siegel ARBEIT PLUS
Das Siegel ARBEIT PLUS setzt Maßstäbe für andere und signalisiert die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Ziel ist es Unternehmen auszuzeichnen, die Arbeitsplätze schaffen. In einer wissenschaftlichen Untersuchung des "Instituts für Wirtschafts- und Sozialethik" (IWS), erreichte die WITTENSTEIN AG den Gesamtwert 3,7, bei einem maximalen Ergebnis 4 und gehört damit zur Spitzengruppe aller Preisträger. Demnach zählt die WITTENSTEIN AG auch als Arbeitgeber zu den "Hidden Champions".
Auch in schlechten Zeiten
Die WITTENSTEIN AG setzt auch in der derzeit schlechteren Konjunkturphase auf seine Mitarbeiter. Diese Botschaft übermittelte Karlheinz Schwarz in seiner Ansprache. Natürlich ist eine solche Personalpolitik vergleichsweise einfach, wenn man als Unternehmen in einer Aufschwungphase steckt. Wie ein Unternehmen wirklich zu seinen Mitarbeitern steht, zeigt sich deshalb häufig in Zeiten wie diesen. Die WITTENSTEIN AG übernimmt Verantwortung und setzt die Gewinne der letzten Jahre ein, um die Mitarbeiter auch weiterhin halten zu können. "Mitarbeiter freisetzen ist für uns nicht die Lösung", so Schwarz.
Nach dem Grußwort von Karlheinz Schwarz richtete der Landesbischof Dr. July das Wort an die Gäste. Er will mit dem Siegel ARBEIT PLUS ein Zeichen setzen. Das "Menschenrecht auf Arbeit" wird bei der WITTENSTEIN AG gelebt. Auch deshalb hat die Firma ein entsprechendes Gütesiegel verdient.
Prof. Dr. Winfried Hamel, Inhaber des Lehrstuhls für Personalführung und Organisation an der Universität Düsseldorf, gab das Ergebnis der Untersuchung und die Entscheidung des Gremiums in einer lebendigen Rede bekannt. Für ihn war es keine Frage, dass die Firma dieses Siegel erhält: "Mich wundert nicht, dass die WITTENSTEIN AG das Arbeitsplatzsiegel bekommt, sondern vielmehr, dass sie es erst jetzt bekommt."
Für Dr. Manfred Wittenstein ist diese Auszeichnung die ehrenvollste aller bisherigen zahlreichen Preise, da sie alle Mitarbeiter betrifft. Er vertraue gerade in der heutigen Zeit auf seine Mitarbeiter, denn mit solchen Krisen müsse man vernünftig umgehen.
Musikalisch umrahmt wurde das Programm von Julius Grebbin, dem Zweiplatzierten des Bundeswettbewerbs jugend musiziert 2007. Mit seinen dynamischen und zugleich gefühlvollen Interpretationen am Marimbaphon sorgte er für Gänsehaut bei seinen Zuhörern.
Neben Landesbischof Dr. Frank O. July und Prof. Dr. Winfried Hamel waren noch zahlreiche Gäste in der WITTENSTEIN talent arena zur Preisverleihung eingeladen. Oberkirchenrätin Cordula Coenen-Marx und weitere Vertreter der evangelischen Landeskirche sowie der katholische Pfarrer Hinz aus Igersheim und der stellvertretende Igersheimer Bürgermeister Limbrunner fanden sich ebenso in der talent arena ein, wie zahlreiche Auszubildende und Mitarbeiter des Unternehmens.
Informationen zu ARBEIT PLUS finden Sie unter www.arbeit-plus.de.