Die WITTENSTEIN AG setzt erfolgreich auf ihre familienbewusste Personalpolitik und fördert mit einer ganzen Palette von Maßnahmen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ihrer mittlerweile rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ob Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit, Kinderferienbetreuung, Homeoffice oder Veranstaltungen für den Nachwuchs im "KiWi- Club", den Kinderkinowochen oder Nikolaus-feier - die familienfreundliche Unternehmesphilosophie erstreckt sich von Arbeitszeit und -organisation über Personalentwicklung und familiengerechtes Führungsverhalten bis hin zu Serviceleistungen oder Freizeitangeboten für Familien.
Das jährliche audit "berufundfamilie", entwickelt auf Initiative der gemeinnützigen Hertie-Stiftung (drittgrößte private Stiftung in Deutschland), unterstützt öffentlich den aktuellen Perspektiven-wechsel in Unternehmen, der familiäre Interessen als Chance der Wirtschaft begreift. Es misst das Familienbewusstsein eines Unternehmens, einer Institution oder einer Hochschule und macht es mittels eines speziell entwickelten "berufundfamilie-Index" vergleichbar. Damit unterstützt "berufundfamilie" Arbeitgeber in ihrem Bemühen, Unternehmensziele und Mitarbeiterinteressen in eine tragfähige, wirtschaftlich attraktive Balance zu bringen. Einsetzbar in allen Branchen und Betriebsgrößen, erfasst das Audit den Status quo der bereits angebotenen Maßnahmen und ermittelt systematisch das betriebsindividuelle Entwicklungspotenzial. Nach erfolgreichem Abschluss dieses Prozesses erhalten die Unternehmen und Institutionen das "Zertifikat zum Audit berufundfamilie". Die praktische Umsetzung der erarbeiteten Ziele und Maßnahmen wird danach jährlich überprüft.
Erik Roßmeißl, Kaufmännischer Leiter der WITTENSTEIN AG, und Karin Markert, Leiterin Ausbildung und Nachwuchsförderung der WITTENSTEIN AG, nahmen in Berlin die begehrte Auszeichnung entgegen: "Mit Ihrem Engagement leisten Sie einen wichtigen Beitrag dazu, dass Familienfreundlichkeit zu einem Markenzeichen in Deutschland wird", so Dr. Hermann Kues, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, in seiner Laudatio, "Ihr Unternehmen zeigt jeden Tag aufs Neue, wie ein Betrieb familienbewusst und zugleich erfolgreich geführt werden kann. Damit sind Sie Trendsetter in einer innovativen Wirtschaft!" Die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sei eine der zentralen Antworten auf die Herausforderungen des demografischen Wandels. Dazu gehören familienbewusste Arbeitszeiten genauso wie eine Unternehmenskultur, in der Familie nicht als Nachteil, sondern als Bereicherung gelte.
Für das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ergänzte der parlamentarische Staatssekretär Peter Hintze: "Das Engagement familienfreundlicher Arbeitgeber nutzt nicht nur den Beschäftigten, sondern der ganzen Gesellschaft. Zugleich ist familienbewusste Personalpolitik auch ein wichtiger Vorteil im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte. Nicht nur für die Unternehmen, auch für die Politik gilt: Wir müssen die Zukunft so gestalten, dass noch mehr Menschen in der Lage sind, sich beruflich voll zu entfalten."