1854 als sogenannte "Kinderrettungsanstalt" gegründet, engagiert sich die Mulfinger Jugendhilfereinrichtung St. Josefspflege heute als Katholischer Jugendhilfeträger in der Region Heilbronn-Franken vielfältig und weit über Mulfingen hinaus, ob in Form stationärer, teilstationärer oder ambulanter Erziehungshilfe. Auch der Bad Mergentheimer Schlawinertreff ist beispielsweise in der Trägerschaft der St. Josefspflege. "Erfolgreich verlaufen ist auch unser Einstieg in eine Schulträgerschaft", berichtete Johann Dirnberger. Mit der Übernahme der Bischof von Lipp-Schulen in Mulfingen konnte der örtliche Schulstandort aufrechterhalten werden. Erstmals werden nun auch Werkrealschüler einen Mittlere-Reife-Abschluss erreichen. "Stolz sind wir über die Tatsache, dass alle Schüler Ausbildungsplätze gefunden haben."
Erik Roßmeißl zeigte sich beeindruckt vom umfangreichen Leistungsspektrum der Jugendhilfeeinrichtung, die bei ihrer Arbeit das familiäre Umfelds der Kinder und Jugendlichen stets im Auge behalte: "Oft geraten Eltern aus ganz unterschiedlichen Gründen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Nicht selten sind da die Kinder eigentlich nur die Symptomträger. Was Sie und Ihre Mitarbeiter leisten, ist für unsere Gesellschaft, für unsere Region, sehr wertvoll. Darum ist es umso wichtiger, dass die Gesellschaft - und dazu gehören auch Unternehmen wie die WITTENSTEIN AG - dieses Engagement unterstützen."
- Die Josefspflege Mulfingen ist als soziale Einrichtung zur Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und jungen Familien auf finanzielle Zuwendungen angewiesen. Auf der Internetseite www.josefspflege.de können sich Interessierte über weitere Unterstützungsmöglichkeiten informieren.