Auch Fortbewegungsmittel streben nach der „Bikinifigur“: Daher ist oftmals von Saison zu Saison bzw. zu jeder neuen Modellgeneration eine Diät angesagt. Bei Automobilen, insbesondere bei Sport-Ikonen, werden Stahlwerkstoffe immer öfter von Aluminiumlegierungen abgelöst. Somit kommen die Hersteller den Effizienzzielen oder selbst gesteckten Dynamikansprüchen stetig näher. Zwar gilt Aluminium als gutmütig in der Zerspanung, hat aber dennoch seine Tücken, denen Werkzeugentwickler mit angepassten Werkzeugsystemen den Schrecken nehmen.
Harte Typen – stark im Schruppen wie im Schlichten
Um derart breite Anwendungsfelder wie das der NE-Metalle optimal bestellen zu können, erweiterte CERATIZIT sein Fräser-Programm auf rund 2.500 Artikel exklusiv für diese Applikationen. Basis dafür sind spezielle Substrate, gepaart mit angepassten Geometrien und standhaften Beschichtungen. Auch wenn NE-Metalle grundsätzlich vergleichsweise weich sind, setzt CERATIZIT bei seinen AluLine-Fräsern auf harte Typen wie DLC-Beschichtungen: Mit HV 0,05 = 6000 bringen sie mindestens 60 bis 80 Prozent der Härte von Naturdiamanten mit und sind somit echte Standzeitenchampions bei Schrupp- und Schlichtoperationen. So können weder Aufbauschneiden noch abrasive Legierungszusätze den Fräsern etwas anhaben – überlebenswichtige Argumente beispielsweise in der Serienfertigung. Sollten Kühlschmiermittel nicht gewünscht sein, ist das kein Problem für DLC: Diese leistungsfähige Beschichtung punktet sogar in der Trockenbearbeitung. Dann läuft es auch dort wie geschmiert!
Weitere Informationen zu den neuen AluLine-Fräsern finden Sie im UP2DATE-Katalog von CERATIZIT (Ausgabe September 2019) oder auf der Website: cuttingtools.ceratizit.com/de/de/aluline