In Transportsystemen von Fertigungs- und Montagelinien übernehmen Dämpf- und Anhaltemodule das Aufstoppen und Vereinzeln der Werkstückträger an Staustrecken oder zur Positionierung an Bearbeitungsstationen. Die so genannten Vereinzeler erfüllen eine Schlüsselfunktion im automatisierten Materialfluss. Sie bestimmen maßgeblich die Performance solcher Systeme hinsichtlich Geschwindigkeit, Genauigkeit und Sicherheit. Für diese Aufgaben haben sich die Dämpf- und Anhaltemodule BS 1-10/3-35 von Wörner schon seit über 15 Jahren bewährt. Als Standardmodelle für Gewichte bis 50 kg sind sie kompatibel zu jeder Transferanlage.
Positionssicher und sanft
„Vorraussetzung für präzises Bearbeiten ist ein erschütterungsfreies Dämpfen bis zur Endlage“, betont Sebastian Unterhuber, Prokurist und Leiter des Geschäftsbereiches Automatisierungstechnik bei Wörner. Mit den patentierten Spezialstoßdämpfern wird jeder Werkstückträger, unabhängig vom Grad der Bestückung, optimal gedämpft. Als leerer Träger genauso wie mit maximaler Belastung. „Und das ohne Kraftrückwirkung auf den Werkstückträger, da nach dem Abdämpfen keine Gegenkraft
auf den Werkstückträger wirkt“, ergänzt Unterhuber. Die Dämpfeinheiten stellen ihre Dämpfwirkung, in jeweils bestimmten Bereichen, unabhängig von Masse und Geschwindigkeit, vollautomatisch ein. So wird jedes Bauteil erschütterungsfrei in der Endlage gedämpft und positioniert. Auf die konstruktiven Eigenschaften ist auch die einzigartige Funktion zurückzuführen, dass der Anschlag ohne Gegenkraft in Endposition bleibt. Erst nach Absenken der Dämpfereinheit fährt der Stößel mit der Anschlagplatte wieder in die Ausgangsposition zurück. So kann der Werkstückträger sehr genau ohne zusätzliches Indexieren positioniert werden. Dazu ist keine zusätzliche Luftleitung erforderlich. Eine weitere vorteilhafte Variante ist die Drehlagerung der Anschlagplatte. Wird ein Werkstückträger durch Absenken der Dämpfeinheit nach unten freigegeben, genügt ein kurzer Luftimpuls, um diese wieder in Ausgangsposition zu fahren. Dabei wird die Anschlagplatte in die Waagerechte gekippt. Durch diese Drehlagerung ist auch bei hochgefahrener Dämpfeinheit ein Weitertransport des freigegebenen Werkstückträgers gewährleistet. Nach Überfahren schwenkt die Anschlagplatte ohne Steuerung sofort nach oben und ist für die nächste gedämpfte Vereinzelung bereit. Selbst bei verschiedenen Geschwindigkeiten oder unterschiedlichen Palettengrößen muss an der Steuerung keine Änderung vorgenommen werden. Die Werkstückpaletten benötigen keine Freistellungen für den Anschlag.
All inclusive
Auf Basis dieser bewährten Standardmodelle hat Wörner nun eine neue Generation Vereinzeler entwickelt. Die integrierte Dämpfung gewährleistet das sanfte Abbremsen verschiedener Werkstücke bis zu einer Geschwindigkeit von 30 m/min. Innovativ ist die Integration des pneumatischen Ventils im Gehäuse. Dies erspart die Ventilinsel mit den entsprechenden Pneumatikleitungen, was den Installationsaufwand erheblich reduziert. Der Anschluss erfolgt über eine durchgängige Dauerluft-Ringleitung mit Abzweigung. Außerdem sind die neuen Geräte im Vergleich zu Standardlösungen leiser und sehr schnell.
Ebenfalls integriert sind drei Sensorabfragen für die Stellungen 1. Anschlag eingefahren – Werkstückträger am Vereinzeler, 2. Anschlag obere Position und 3. Werkstückträger hinter Vereinzeler. Zudem besteht die Möglichkeit einen vierten, externen Sensor anzukoppeln, dessen Signal mit dem Anschluss des Vereinzelers an die SPS weitergeleitet wird. Als einbaufertige Komplettlösung werden die kompakten Geräte über einen achtpoligen Stecker angeschlossen. Es ist nur noch der Vereinzeler zu verkabeln. Der Installationsaufwand für die einzelnen Näherungsschalter und Ventil entfällt.
Bus-fähig
Eine Variante der neuen Kompakt-Vereinzeler ermöglicht den Anschluss über einen AS-i Bus, der zu den ausgereiftesten Bus-Sytemen gehört und eine hohe Funktionssicherheit gewährleistet. AS-i-Vereinzeler lassen sich über einen Feldbus-Koppler an einen PROFI- beziehungsweise CAN-Bus anschließen. Mit der AS-i Variante wird der Installations- und Programmieraufwand noch weiter verringert. Als zusätzliche Entlastung der SPS sind hier drei Betriebsarten bereits im Gerät integriert. Sie steuern die Rückstellung des Anschlags nach voreingestellten Verweilzeiten. Mit diesen Funktionen und der im Gerät hinterlegten Codierung können beispielsweise Staustrecken ohne Eingriff in die SPS-Programmierung aufgebaut werden.
Wie schon die Standard-Basismodelle ist auch die neue Generation kompatibel zu jeder Tansferanlage und somit auch jederzeit nachrüstbar. Zusätzliche LED´s auf der Geräterückseite erleichtern die optische Diagnose. Die Einstellung für die Dämpfkraft- und Dämpfgeschwindigkeits-Bereiche ist bedienfreundlich auf der Geräteoberseite gut zugängig. Modular aufgebaut bestehen die Geräte aus den beiden Komponenten Vereinzeler und Schalteinheit. Dadurch ist ein Kompakt-Vereinzeler durch Auswechseln der Schalteinheit umbaubar zu einem ASi-Vereinzeler.
Positionssicher und sanft
„Vorraussetzung für präzises Bearbeiten ist ein erschütterungsfreies Dämpfen bis zur Endlage“, betont Sebastian Unterhuber, Prokurist und Leiter des Geschäftsbereiches Automatisierungstechnik bei Wörner. Mit den patentierten Spezialstoßdämpfern wird jeder Werkstückträger, unabhängig vom Grad der Bestückung, optimal gedämpft. Als leerer Träger genauso wie mit maximaler Belastung. „Und das ohne Kraftrückwirkung auf den Werkstückträger, da nach dem Abdämpfen keine Gegenkraft
auf den Werkstückträger wirkt“, ergänzt Unterhuber. Die Dämpfeinheiten stellen ihre Dämpfwirkung, in jeweils bestimmten Bereichen, unabhängig von Masse und Geschwindigkeit, vollautomatisch ein. So wird jedes Bauteil erschütterungsfrei in der Endlage gedämpft und positioniert. Auf die konstruktiven Eigenschaften ist auch die einzigartige Funktion zurückzuführen, dass der Anschlag ohne Gegenkraft in Endposition bleibt. Erst nach Absenken der Dämpfereinheit fährt der Stößel mit der Anschlagplatte wieder in die Ausgangsposition zurück. So kann der Werkstückträger sehr genau ohne zusätzliches Indexieren positioniert werden. Dazu ist keine zusätzliche Luftleitung erforderlich. Eine weitere vorteilhafte Variante ist die Drehlagerung der Anschlagplatte. Wird ein Werkstückträger durch Absenken der Dämpfeinheit nach unten freigegeben, genügt ein kurzer Luftimpuls, um diese wieder in Ausgangsposition zu fahren. Dabei wird die Anschlagplatte in die Waagerechte gekippt. Durch diese Drehlagerung ist auch bei hochgefahrener Dämpfeinheit ein Weitertransport des freigegebenen Werkstückträgers gewährleistet. Nach Überfahren schwenkt die Anschlagplatte ohne Steuerung sofort nach oben und ist für die nächste gedämpfte Vereinzelung bereit. Selbst bei verschiedenen Geschwindigkeiten oder unterschiedlichen Palettengrößen muss an der Steuerung keine Änderung vorgenommen werden. Die Werkstückpaletten benötigen keine Freistellungen für den Anschlag.
All inclusive
Auf Basis dieser bewährten Standardmodelle hat Wörner nun eine neue Generation Vereinzeler entwickelt. Die integrierte Dämpfung gewährleistet das sanfte Abbremsen verschiedener Werkstücke bis zu einer Geschwindigkeit von 30 m/min. Innovativ ist die Integration des pneumatischen Ventils im Gehäuse. Dies erspart die Ventilinsel mit den entsprechenden Pneumatikleitungen, was den Installationsaufwand erheblich reduziert. Der Anschluss erfolgt über eine durchgängige Dauerluft-Ringleitung mit Abzweigung. Außerdem sind die neuen Geräte im Vergleich zu Standardlösungen leiser und sehr schnell.
Ebenfalls integriert sind drei Sensorabfragen für die Stellungen 1. Anschlag eingefahren – Werkstückträger am Vereinzeler, 2. Anschlag obere Position und 3. Werkstückträger hinter Vereinzeler. Zudem besteht die Möglichkeit einen vierten, externen Sensor anzukoppeln, dessen Signal mit dem Anschluss des Vereinzelers an die SPS weitergeleitet wird. Als einbaufertige Komplettlösung werden die kompakten Geräte über einen achtpoligen Stecker angeschlossen. Es ist nur noch der Vereinzeler zu verkabeln. Der Installationsaufwand für die einzelnen Näherungsschalter und Ventil entfällt.
Bus-fähig
Eine Variante der neuen Kompakt-Vereinzeler ermöglicht den Anschluss über einen AS-i Bus, der zu den ausgereiftesten Bus-Sytemen gehört und eine hohe Funktionssicherheit gewährleistet. AS-i-Vereinzeler lassen sich über einen Feldbus-Koppler an einen PROFI- beziehungsweise CAN-Bus anschließen. Mit der AS-i Variante wird der Installations- und Programmieraufwand noch weiter verringert. Als zusätzliche Entlastung der SPS sind hier drei Betriebsarten bereits im Gerät integriert. Sie steuern die Rückstellung des Anschlags nach voreingestellten Verweilzeiten. Mit diesen Funktionen und der im Gerät hinterlegten Codierung können beispielsweise Staustrecken ohne Eingriff in die SPS-Programmierung aufgebaut werden.
Wie schon die Standard-Basismodelle ist auch die neue Generation kompatibel zu jeder Tansferanlage und somit auch jederzeit nachrüstbar. Zusätzliche LED´s auf der Geräterückseite erleichtern die optische Diagnose. Die Einstellung für die Dämpfkraft- und Dämpfgeschwindigkeits-Bereiche ist bedienfreundlich auf der Geräteoberseite gut zugängig. Modular aufgebaut bestehen die Geräte aus den beiden Komponenten Vereinzeler und Schalteinheit. Dadurch ist ein Kompakt-Vereinzeler durch Auswechseln der Schalteinheit umbaubar zu einem ASi-Vereinzeler.
