Sperrfrist: 4.11.2009 bis 11.00 Uhr
Neumünster – Laser werden heute eingesetzt, um präzise Muster in Glas und Metall zu schreiben, Bleche zu schneiden oder mittels Laserstrahl viele metallische Werkstoffe zu schweißen. Problematisch wird es allerdings immer dann, wenn Dünnbleche oder metallische Folien zu bearbeiten sind. Die Firma NUTECH Gesellschaft für Lasertechnik, Materialprüfung und Messtechnik mbH (NUTECH) plant in ihrem innovativen Vorhaben ein gesichertes, industrielles Verfahren zum Laserschneiden und Laserschweißen von Dünnblechen für den alltagstauglichen Einsatz zu entwickeln. Das Land unterstützt dieses Vorhaben mit 177.485,00 Euro.
Die Laserbearbeitung von sehr dünnen Materialien ist bisher nur eingeschränkt möglich. Das liegt einmal an der begrenzten Geschwindigkeit der Schneidmaschinen sowie an der Schwierigkeit, derartig filigrane Materialien sicher aufzunehmen und zu führen. Ein neuartiges Verfahren zum hochdynamischen Schneiden von Blechen haben Forscher des Fraunhofer-Institutes für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden im Labor entwickelt. NUTECH greift nun diese neuartige Technologieplattform auf und entwickelt mit dem Innovationsvorhaben „Remote-Laserbearbeitung von Dünnblechen“ ein industrielles Verfahren. Bei der Remote-Laserbearbeitung wird der Laserstrahl mittels steuerbarer Spiegel derart gezielt umgelenkt, dass der Laserstrahl so die gewünschte Kontur auf dem Werkstück abfährt. Wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens: Die Geschwindigkeit des Laserstrahls beträgt dabei etliche Meter in der Sekunde, so dass selbst komplizierte Formschnitte und Schweißnähte in wenigen Sekunden erzeugbar sind.
Ein besonderer Schwerpunkt der Entwicklung liegt zudem auf der Umsetzung der Anforderung, dass die Anlage sowohl zum Remote-Laserschneiden als auch zum Remote-Laserschweißen eingesetzt werden kann. Die Remote-Laserbearbeitung wird es daher ermöglichen, Blechstärken im Millimeterbereich künftig schneller, präziser und kostengünstiger zu bearbeiten.
„Mit dem Projekt „Remote-Laserbearbeitung von Dünnblechen“ wird NUTECH eine völlig neuartige Lasertechnologie in Anwendung bringen und sich dadurch weiter als Spezialdienstleister qualifizieren“, so Dr. Bernd Bösche, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und Technologieförderung Schleswig-Holstein GmbH bei der Förderbescheidübergabe.
Die NUTECH plant durch das Projekt die mittelfristige Schaffung von 4 neuen Arbeitsplätzen sowie die nachhaltige Sicherung der bestehenden Arbeitsplätze.
Hinweis für die Redaktionen:
Sie sind herzlich eingeladen, an der Förderbescheidübergabe teilzunehmen am 4.11.2009 um 10.00 Uhr bei NUTECH Gesellschaft für Lasertechnik, Materialprüfung und Messtechnik mbH, Ilsahl 5, 24536 Neumünster.
In der Förderperiode 2007-2013 bildet das Zukunftsprogramm Schleswig-Holstein das Dach für die Zukunftsprogramme Wirtschaft, Arbeit, ländlicher Raum und Fischerei.
Das Zukunftsprogramm Schleswig-Holstein mit seinem Fördervolumen von 1,4 Milliarden Euro steht für mehr Wirtschaft und Beschäftigung, für mehr Innovationen und Lebensqualität in Schleswig-Holstein.
Neumünster – Laser werden heute eingesetzt, um präzise Muster in Glas und Metall zu schreiben, Bleche zu schneiden oder mittels Laserstrahl viele metallische Werkstoffe zu schweißen. Problematisch wird es allerdings immer dann, wenn Dünnbleche oder metallische Folien zu bearbeiten sind. Die Firma NUTECH Gesellschaft für Lasertechnik, Materialprüfung und Messtechnik mbH (NUTECH) plant in ihrem innovativen Vorhaben ein gesichertes, industrielles Verfahren zum Laserschneiden und Laserschweißen von Dünnblechen für den alltagstauglichen Einsatz zu entwickeln. Das Land unterstützt dieses Vorhaben mit 177.485,00 Euro.
Die Laserbearbeitung von sehr dünnen Materialien ist bisher nur eingeschränkt möglich. Das liegt einmal an der begrenzten Geschwindigkeit der Schneidmaschinen sowie an der Schwierigkeit, derartig filigrane Materialien sicher aufzunehmen und zu führen. Ein neuartiges Verfahren zum hochdynamischen Schneiden von Blechen haben Forscher des Fraunhofer-Institutes für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden im Labor entwickelt. NUTECH greift nun diese neuartige Technologieplattform auf und entwickelt mit dem Innovationsvorhaben „Remote-Laserbearbeitung von Dünnblechen“ ein industrielles Verfahren. Bei der Remote-Laserbearbeitung wird der Laserstrahl mittels steuerbarer Spiegel derart gezielt umgelenkt, dass der Laserstrahl so die gewünschte Kontur auf dem Werkstück abfährt. Wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens: Die Geschwindigkeit des Laserstrahls beträgt dabei etliche Meter in der Sekunde, so dass selbst komplizierte Formschnitte und Schweißnähte in wenigen Sekunden erzeugbar sind.
Ein besonderer Schwerpunkt der Entwicklung liegt zudem auf der Umsetzung der Anforderung, dass die Anlage sowohl zum Remote-Laserschneiden als auch zum Remote-Laserschweißen eingesetzt werden kann. Die Remote-Laserbearbeitung wird es daher ermöglichen, Blechstärken im Millimeterbereich künftig schneller, präziser und kostengünstiger zu bearbeiten.
„Mit dem Projekt „Remote-Laserbearbeitung von Dünnblechen“ wird NUTECH eine völlig neuartige Lasertechnologie in Anwendung bringen und sich dadurch weiter als Spezialdienstleister qualifizieren“, so Dr. Bernd Bösche, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und Technologieförderung Schleswig-Holstein GmbH bei der Förderbescheidübergabe.
Die NUTECH plant durch das Projekt die mittelfristige Schaffung von 4 neuen Arbeitsplätzen sowie die nachhaltige Sicherung der bestehenden Arbeitsplätze.
Hinweis für die Redaktionen:
Sie sind herzlich eingeladen, an der Förderbescheidübergabe teilzunehmen am 4.11.2009 um 10.00 Uhr bei NUTECH Gesellschaft für Lasertechnik, Materialprüfung und Messtechnik mbH, Ilsahl 5, 24536 Neumünster.
In der Förderperiode 2007-2013 bildet das Zukunftsprogramm Schleswig-Holstein das Dach für die Zukunftsprogramme Wirtschaft, Arbeit, ländlicher Raum und Fischerei.
Das Zukunftsprogramm Schleswig-Holstein mit seinem Fördervolumen von 1,4 Milliarden Euro steht für mehr Wirtschaft und Beschäftigung, für mehr Innovationen und Lebensqualität in Schleswig-Holstein.
