„Diese Auszeichnung ist für uns jedes Mal wieder Bestätigung des Erreichten und Motivation für weitere Anstrengungen. Uns hat besonders gefreut, dass wir uns diesmal bei Transparenz und Gleichstellung um einen Punkt verbessern konnten“, sagt Lorena Haigis, bei Würth Elektronik eiSos verantwortlich für Employer Branding. Vanessa Stein, HR, unter anderem verantwortlich für den Bereich Lebenslagen, gibt ein Beispiel für die Fortschritte: „Wie gut man bei Würth Elektronik Beruf und Familie unter einen Hut bringen kann, zeigt sich übrigens auch bei den Männern: Im Vergleich zum vergangenen Jahr arbeiten bei uns mehr Väter in Teilzeit, und es gehen auch mehr Väter in Elternzeit.“
„Wir sind in einer von Männern dominierten Branche tätig. Es bleibt also eine Herausforderung, den Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen. Aber wir sind auf einem guten Weg. Unser Mentoring-Programm zur Karriereförderung wird sehr gut angenommen und genutzt“, so Stein weiter. „Die Auszeichnung freut uns, weil sie der Öffentlichkeit zeigt, dass wir die Gleichstellung vorantreiben. Es würde mich freuen, wenn wir dadurch das Interesse der einen oder anderen zukünftigen Bewerberin wecken könnten.“
Expertinnenteam entwickelte Fragen
Fünf renommierte Expertinnen entwickelten den Fragebogen der Studie der Zeitschrift Brigitte und der Employer-Branding-Agentur Territory Embrace: die mehrfache Aufsichtsrätin und Senior Advisor Janina Kugel, die Wissenschaftliche Leiterin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung Prof. Dr. Bettina Kohlrausch, die Fair-Pay-Expertin Henrike von Platen, Ana-Cristina Grohnert, Vorstandsvorsitzende der Arbeitgeberinitiative „Charta der Vielfalt“, und Susanne Hüsemann, Geschäftsführerin von Queb, dem Bundesverband für Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting.