Wo sonst Unternehmen Unterstützung in der Anwendungsentwicklung bekommen, tummelten sich am Mittwochabend Besucher jeden Alters. Sie lauschten den spannenden Einführungen in neue Technologien, wie beispielsweise der kabellosen Energieübertragung oder dem „Ernten“ von Energie aus Vibrationen und Temperaturunterschieden. Mit den allgemein verständlichen Präsentationen zu produktbezogenen Themen war vor der „Nacht der Industrie“ bereits ein „Nachmittag der Elektronik“ gestaltet worden: Schülerinnen und Schüler der Freien Schule Anne-Sophie Berlin in Trägerschaft der Stiftung Würth kamen bereits am Nachmittag in den Genuss einer exklusiven Vorpremiere dessen, was die rund 100 Besucher am Abend interessiert aufnahmen: überraschende Einsichten zu elektronischen Komponenten, die uns ständig begegnen, ohne dass wir sie beachten – angefangen bei Steckverbindern über Bauteile zur Speicherung und Filterung, Kondensatoren, Trafo- und Schaltungsschutz, LEDs, Wireless Power bis hin zu Energy Harvesting.
„Die Lange Nacht der Industrie war auch in diesem Jahr sehr gut besucht. Es ist immer wieder schön, Menschen für das, was man tut, begeistern zu können und den einen oder anderen Aha-Effekt zu erzeugen“, sagt Pierre Lohrber, Standortleiter des Würth Elektronik eiSos Competence Center Berlin. „Wenn sich nun noch aus einigen bei der Karrieremesse an der TU entstandenen Kontakten etwas ergibt, sind wir rundum zufrieden.“