Würth Elektronik verfügt über ein Produktportfolio an kompakten Sensoren, zu denen beispielsweise Feuchtigkeitssensoren, Temperatursensoren, ein 6-Achsen-Gyroskop und Beschleunigungssensor oder Absolutdruck- und Differenzdrucksensoren gehören. Alle Sensoren sind durch wählbare Messbereiche und Datenraten äußerst vielseitig einsetzbar und liefern zur leichteren Integration bereits kalibrierte und abgeglichene Daten für anwendungsspezifische Einsatzgebiete. Dank der im Quellcode von Zephyr hinterlegten Treiber und den jetzt veröffentlichen Anwendungshinweisen ist die Integration in ein Endgerät mühelos.
Flexible Hardwarenutzung
Das herstellerunabhängige Betriebssystem Zephyr hat den großen Vorteil, dass die Firmware, die damit entwickelt wird, ohne Änderungen auf verschiedenen Hardware-Plattformen genutzt werden kann. Das stellt angesichts zum Teil schwer verfügbarer Halbleiter einen großen strategischen Vorteil dar. Eine große Anzahl von IC-Herstellern haben ihre Hardwarebeschreibungen bereits in Zephyr hinterlegt. Darüber hinaus engagieren sich in der Open-Source-Community, die die Software pflegt, Unternehmen wie NXP, Nordic Semiconductor, ST Micro Electronics, Intel und andere. Zephyr enthält nicht nur Betriebssystemfunktionen wie Multithreading und dynamische Speicherzuweisung, sondern bietet auch viele Funktionen für den Betrieb externer elektronischer Komponenten wie Sensoren, Displays und Funkmodule. Neben Sensortreibern sind auch die Informationen in Zephyr OS hinterlegt, die zur Entwicklung von Firmware für Funkmodule von Würth Elektronik benötigt werden. Da Kommunikationslösungen ein wichtiger Bestandteil von IoT-Projekten sind, bietet Würth Elektronik hierzu einen Firmware-Entwicklungsservice und Unterstützung bei der Zertifizierung kundenspezifischer Funktechnik.