Mit dem Geständnis, in jungen Jahren selbst wegen mangelnder Bauteilverfügbarkeit in kleinen Mengen, als Start-up gescheitert zu sein, leitete Alexander Gerfer seine Impulsrede beim Future Mobility Summit ein. Auch wenn das Augenmerk heute stark auf Digitalisierung und damit auf Software liege, sei doch die Hardware für innovative Lösungen bestimmend. Bezugnehmend auf Bauteile von Würth Elektronik eiSos, die bei der Optimierung von Formel-E-Rennwagen zum Einsatz kommen, nannte Gerfer das Beispiel der Energieeffizienz. Hier besteht der direkte Bezug zu jeder Form der eMobility: Energie muss gespeichert, gewandelt und auf die Straße gebracht werden – und dies so verlustarm wie möglich. Die Effizienz im Einsatz der Energie hängt ganz wesentlich von geeigneten Bauteilen ab.
Inspirierende Veranstaltung
Der Future Mobility Summit 2019 wurde von den 1 200 Teilnehmern als bisher größte und bedeutendste Veranstaltung der Reihe erlebt. Seit 2011 steht Berlin einmal im Jahr im Mittelpunkt des Interesses aller, die sich mit eMobility und anderen alternativen Mobilitätskonzepten befassen. Der EUREF-Campus (Europäisches Energieforum) im ehemaligen Gaswerk Schöneberg ist dabei ein überaus passender Veranstaltungsort. Die energie- und umweltoptimierten Immobilien des 5,5 Hektar großen Geländes beherbergen viele Firmen – vor allem junge Unternehmen aus den Bereichen Energie, Umweltschutz und Mobilität, die ökologisch und ökonomisch nachhaltige Lösungen entwickeln. EUREF gilt als europaweit einmaliges Zentrum für Innovation und Kommunikation in der Energiewirtschaft.