Ein photosyntetischer Photonenfluss von bis zu 0.94 µmol/s, bei einer Bestromung von nur 150mA und die geringe Größe von 2,8 x 3,5 x 0,8 mm bedeuten, dass man mit nicht mal 3 Mid-Power LEDs eine High-Power-LED ersetzen kann. Dadurch lassen sich großflächigere und homogenere Beleuchtungsanwendungen realisieren. Den Entwicklern gartenbaulicher Beleuchtungslösungen, an die sich das Produkt WL-SMTW besonders wendet, steht Würth Elektronik mit einem Development-Kit und Beratung zur Seite. In der Onlinesimulationsplattform REDEXPERT gibt es einen „Horticulator“, in dem sich Lichtrezepte erstellen lassen. (https://redexpert.we-online.com/redexpert/#/smodule/26) Alle LEDs von Würth Elektronik sind ab Lager verfügbar. Kostenlose Muster der LEDs werden gestellt.
Kooperation mit Forschungseinrichtungen
„Mit der neuen LED-Reihe bieten wir ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und große Leuchtstärke – die Deep-Blue-LED ist diesbezüglich auf dem Markt einzigartig“, freut sich Harun Özgür, Division Manager, Optoelectronics bei der Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KG über den Neuzugang im Bereich Horticulture-LEDs (http://www.we-online.de/leditgrow). Johann Waldherr, Agrarwissenschaftler im LED-Team von Würth Elektronik, erläutert: „Das blaue Licht ist in vielen Pflanzenprozessen, wie zum Beispiel der Sekundärstoffbildung, involviert. Die Beleuchtung mit individuell aus den verschiedenen Wellenlängen monochromatischer LEDs erstellten Spektren wird mit den neuen Mid-Power-LEDs noch effizienter und zugleich homogener. Mit diesen drei LEDs als Grundgerüst in Kombination mit anderen LEDs den Serien WL-SMTW, WL-SWTP und WL-SMDC können gezielt Lichtrezepte für verschiedenste Qualitätsparameter des Gärtners erstellt werden, wie mehr Blüten, mehr Früchte, mehr Biomasse, mehr Vitamine und so weiter. Als Innovationspartner unserer Kunden forschen wir dazu intensiv, haben ein Kompetenznetzwerk mit Forschungseinrichtungen aufgebaut und teilen unser Wissen mit unseren Kunden.“ So pflegt Würth Elektronik Forschungskooperationen mit dem Gewächshauslaborzentrum Dürnast der TU München und mit weiteren Forschungseinrichtungen.