Das von den niederländischen Kollegen unterstütze Solar Team Twente kam auf den 2. Platz – als Sieger der letzten beiden Jahre musste es sich diesmal knapp dem belgischen Agoria Solar Team geschlagen geben. Top Dutch Solar Racing kam auf Platz 3. Ein weiteres von Würth Elektronik B.V. gefördertes Projekt ist das Solar Team Eindhoven, das als einziges zwei Fahrzeuge in der Cruiser-Klasse gegeneinander antreten ließ – das sind mit mindestens zwei Personen besetzte Solarfahrzeuge.
„164 kg Leergewicht, 144 km/h Spitzengeschwindigkeit, Geschwindigkeiten über 90 km/h mit nur 1 kW Leistung und bis zu 6 kW Rekuperationsleistung während eines Rennens – die Solarwagen machen aus technischer Sicht einfach Freude, denn hier reizen die Studierenden die Energieeffizienz aus, wo es nur geht. Mit unserer Technologiepartnerschaft unterstützen wir Ingenieurnachwuchs, der weiß, wie man nachhaltige technische Lösungen entwickelt“, freut sich Alexander Gerfer, CTO der Würth Elektronik eiSos Gruppe. Er hatte das Team Sonnenwagen Aachen in der Woche vor der iLumen European Solar Challenge an der Teststrecke besucht, gemeinsam mit Gebietsmanager Henrik Küskens und Marion Wagner, Strategy & Coordination Manager Group Technology Partnerships eMotorsports. Die bekannteste Technologie Partnerschaft von Würth Elektronik eiSos ist die mit dem Formel-E-Team Audi Sport ABT Schaeffler.
Technologiepartnerschaften
„Wir halten eMobility nach wie vor für einen wichtigen Innovationstreiber und engagieren uns hier in der Start-up-Förderung sowie in Technologiepartnerschaften von der Formel E bis hin zu vielfältigen Universitätsprojekten“, führt Gerfer aus. „Bereits seit drei Jahren unterstützen wir das Team Sonnenwagen Aachen – bei Weitem nicht nur materiell. Bereits nächsten Monat geht die Unterstützung zum Beispiel mit sechs Workshops zu EMV-Themen an der RWTH Aachen weiter.“