31 internationale, studentische Teams nahmen an der Veranstaltungswoche teil, die mit Konferenzen, Fachvorträgen, Seminaren, Keynotes, Podiumsdiskussionen und Design-Wettbewerben reichlich Abwechslung bot. Zu den Disziplinen gehörten Mechanische Eigenschaften, Elektronisches System, Traktion, Design sowie Wirtschaftlichkeit und Effizienz.
Am Sonntagabend schloss die Veranstaltung mit einer Preisverleihung. Folgende Teams hatten in den genannten Kategorien die Nase vorn:
Team Hyperloop UPV: Thermal & EMC Management and the Guiding Subsystem
Team mu-zero HYPERLOOP: Technical Aspects of Hyperloop Systems, Socioeconomic Aspects of Hyperloop Systems, Electrical Subsystem
Team Swissloop: Traction Subsystem, Mechanical Subsystem
Team Delft Hyperloop: Complete Pod
Ein besonderes Highlight war am Donnerstag, 21. Juli, die Keynote von Alexander Gerfer, CTO bei der Würth Elektronik eiSos Gruppe, zum Thema: „Are you ready for the hard road to reach your big goal? – Experience and Learnings from a CTO perspective.“ Darin ging es unter anderem um den Entwicklungsprozess am Beispiel des Temperaturmanagements in Hochstromanwendungen.
Abschirmung, Verbindungstechnik, 3D
Würth Elektronik unterstützt seit geraumer Zeit zahlreiche Hyperloop Teams, allen voran Swissloop Switzerland, HYPED in Edinburgh, UPV Valencia und CHF Madrid, mų-zero Hyperloop Karlsruhe, Shift Norway, KTH Stockholm sowie Delft Hyperloop. Besonders engagiert ist Jorge Victoria, Senior Product Manager EMC Shielding & Thermal Materials bei Würth Elektronik eiSos. Er unterstützte die Teams bei diversen Fragestellungen rund um Wärmeverluste und Elektromagnetische Verträglichkeit und war Teil der Jury. Weitere Schwerpunkte der Unterstützung durch Würth Elektronik waren Performance-Steigerung im Thermal Management bei gleichzeitiger Gewichtseinsparung in den Pods durch 3D-Druck-Alternativbauteile und vibrationsresistente Einpresskontakte (REDcube Terminals) als Verbindungslösung im Hochstrombereich.
„Als Technologie-Enabler ist es für uns ganz selbstverständlich, dass wir Zukunftstechnologien wie Hyperloop in Theorie und Praxis unterstützen“, erklärt Gerfer. „Zukunftstechnologie, das bedeutet für uns aber nicht nur Rekordfahrten, sondern viele Innovationen auf unterschiedlichsten Teilgebieten, die in ihrer Summe neue Mobilitätskonzepte erst umsetzbar machen – wirtschaftlich, nachhaltig und skalierbar.“