Der ICCS 64P V2 CAN Controller von Würth Elektronik ICS ist mit mehr als 30 Eingängen verschiedener Art, zwei CAN-Schnittstellen und einer optionalen LIN-Master-Schnittstelle ausgestattet. Diese ermöglicht unter anderem die Übertragung von Sensorwerten auf den CAN-Bus oder den Datenaustausch zwischen unabhängigen Bussystemen. Außerdem ermöglicht die Steuerung Gateway-/Filterfunktionen und die Umwandlung von Daten aus LIN-Batteriemanagementsystemen oder LIN-Regen-/Lichtsensoren auf den CAN-Bus. Darüber hinaus kann die Steuerung Lasten bis zu 2 A pro Ausgang direkt ansteuern.
ICCS im IP-Gehäuse
Als Alternative zum ICCS 64P V2 CAN Controller stellt Würth Elektronik ICS den ICCS 121P CAN Controller vor. Die Steuerung im Metallgehäuse erfüllt die Anforderungen der Schutzklasse IP65. Das Modul basiert auf dem ICCS 64P V2 CAN Controller, verfügt jedoch über 16 zusätzliche Low-Side-Ausgänge. Die Signalverteilung der Steuerung erfolgt über einen 81- und einen 40-poligen Stecker. Die Steckverbinder verfügen über mehrere geteilte Signale, die ein Pass-Through-Design des Kabelbaums ermöglichen. Das Modul bietet darüber hinaus Polysicherungen (2 × 3 A und 1 × 5 A) zur geschützten Versorgung externer Lasten.
Die Programmierung der beiden Module erfolgt mit ICCS SDK Plus, dem Entwicklungstool von Würth Elektronik ICS. ICCS SDK Plus ermöglicht eine grafische Programmierung mittels Funktionsblöcken. Alternativ ist die Erstellung der Programme in der Programmiersprache C möglich. Würth Elektronik ICS unterstützt seine Kunden bei der Erstellung von Programmen. Für die eigenständige Programmierung können Kunden ein ICCS SDK Plus Try & Buy Kit bestellen.