Die Technik basiert auf einer miniaturisierten pulsatilen Pumpe zur physiologischen Herzunterstützung. Diese verbindet Myokardprotektion und Organperfusion, indem sie das geschwächte Herz synchron pulsierend unterstützt. Die EGK-getriggerte Pulsation der i-cor® verbessert aktiv die Koronardurchblutung bei geringerer Erhöhung der Nachlast im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren.
Pulsatile Perfusion ist essentiell für die physiologische Endothelfunktion, die eine adäquate Gewebsperfusion an den Endorganen sichert. Durch den Erhalt der Organfunktion sollen das Multiorganversagen reduziert und das klinische Outcome verbessert werden. Die in der i-cor® integrierte Oxygenierung und CO2- Entfernung ermöglicht Herz- und Lungenunterstützung. Damit bietet die i-cor® im Herzkatheterlabor während interventionellen Eingriffen Schutz und Sicherheit und bei der Behandlung des kardiogenen Schocks auf der Intensivstation physiologische Kreislaufunterstützung.