Die NovaPort® twin wurde speziell für den veno-venösen Gefäßzugang des iLA activve® Systems, dem Allrounder für die extrapulmonale Lungenunterstützung, entwickelt. Das iLA activve® System ist schneller einsatzfähig, da mit der NovaPort® twin nur noch eine Vene, anstelle bisher zwei Blutgefäße, kanüliert werden muss. Das Blut wird sowohl aus dem Körper heraus, als auch nach Passieren des iLA Membranventilators® wieder in den Körper hinein durch ein und dieselbe Kanüle geleitet, die aus zwei Lumen besteht.
Der neu zur Verfügung stehende Anschluss der NovaPort® twin Kanüle am Hals, in der Jugularis Vene, anstelle bisher in den Leistengefäßen, unterstützt das Therapieziel, die Patienten während laufender iLA® Therapie frühzeitig zu mobilisieren. Die Lagerung und Mobilisation sind Pflegern und Ärzten bei Verwendung einer NovaPort® twin Kanüle aus der Betreuung von Hämofiltrationspatienten vertraut. "So können Arzt und Pflege einfach auf die individuelle Behandlungssituation des Patienten reagieren, je nachdem ob der Patient im Bett liegen, sitzen oder sogar ein paar Schritte gehen möchte", erläutert Dr. med. Georg Matheis, Geschäftsführer der Novalung GmbH.
Das NovaPort® Kanülenportfolio von Novalung zeichnet sich durch geringste Flusswiderstände und eine hohe Knickstabilität aufgrund des High-Flex-Manteldesigns bei gleichzeitig enormer Flexibilität aus. NovaPort® twin Kanülen werden gewohnt perkutan mit Seldinger Technik im Gefäß platziert. Der integrierte einstufige Dilatator schont dabei die Gefäßwand. Um die hohe Qualität der Produkte zu garantieren, setzt Novalung seit Firmengründung auf "Made in Germany".