Produktbild 4.0 ist eine Weiterentwicklung der Produktvisualisierung, die es ermöglicht, Inhalte in Echtzeit zu interagieren. Im Gegensatz zur herkömmlichen Produktvisualisierung, bei der statische Bilder oder Videos verwendet werden, kann bei der Produktbild 4.0 die Interaktion mit dem Produkt stattfinden. Durch die Nutzung von 3D- und Augmented-Reality-Technologien kann ein realistisches Abbild des jeweiligen Produkts erstellt werden.
Die steigende Verbreitung von 3D- und Augmented-Reality-Technologien ermöglicht es Unternehmen, neue Wege der Kommunikation mit ihren Kunden zu erschließen. So können beispielsweise Maschinen in Form eines digitalen Zwillings präsentiert werden. Der Kunde kann das jeweilige Produkt in seiner gewünschten Konfiguration betrachten und sofort sehen, ob es seinen Erwartungen entspricht.
Auch Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) können genutzt werden, um dem Kunden einen Eindruck vom späteren Ergebnis zu vermitteln. Durch die Darstellung des geplanten Bauwerks in seiner finalisierten Gestalt kann sich der Kunde bereits vorab ein Bild von dem späteren Ergebnis machen und so besser abschätzen, ob das Projekt seinen Erwartung entspricht.
Steigende Verbreitung von 3D- und Augmented Reality-Technologien
In letzter Zeit ist ein Trend in der Nutzung von 3D-Technologien und erweiterter Realität (AR) bei der Herstellung und Präsentation von Produkten zu beobachten. Diese Technologien ermöglichen es, Produkte so darzustellen, als ob sie bereits existieren oder sich im Raum befinden würden. Dank dieser Innovation kann das Publikum ein reales Gefühl für die Größe, das Aussehen und die Funktion des Produkts erhalten. Die Verwendung der AR-Technologie bietet auch die Möglichkeit, bestimmte Szenarien zu visualisieren und dadurch Maschinen besser zu verstehen. Ein weiterer Vorteil ist, dass potenzielle Kunden in einem virtuellen Showroom verschiedene Optionen vergleichen können, ohne physisch anwesend sein zu müssen. All diese Faktoren tragen maßgeblich dazu bei, die Akzeptanz von 3D- und AR-Technologien im Bereich der industriellen Anwendungen zu steigern.
Einsatz von 3D-Technologien in der Industrie
Die Einsatzmöglichkeiten von 3D-Technologien in der Industrie sind vielfältig und reichen von der Visualisierung von Produkten und Maschinen bis hin zur Präsentation in einem virtuellen Showroom oder der Erstellung von Produktbildern 4.0.
Die technischen Möglichkeiten haben in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und auch die Preise für die notwendige Hardware und Software sind deutlich gesunken. Dies hat dazu geführt, dass immer mehr Unternehmen auf 3D-Technologien setzen, um sich vom Wettbewerb abzuheben.
Ein großer Vorteil der 3D-Technologie ist, dass sie es ermöglicht, Produkte und Maschinen realistisch darzustellen und so dem Kunden einen besseren Eindruck vom Produkt zu vermitteln. Außerdem können mithilfe von 3D-Technologien auch komplexe Zusammenhänge verständlich dargestellt werden.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Erstellung von 3D-Modellen deutlich schneller und kostengünstiger ist als die Herstellung eines realen Prototyps. Auch die Wartung und Pflege eines 3D-Modells ist deutlich einfacher und kostengünstiger als die eines realen Prototyps.
Auch in Sachen Marketing hat die 3D-Technologie große Vorteile: So können beispielsweise mithilfe von Augmented Reality Produkte plastisch in Szene gesetzt werden oder virtuelle Showrooms erstellt werden, in denen Kunden die Produkte in Aktion sehen können.
Insgesamt bietet die 3D-Technologie also viele Vorteile für Unternehmen aller Größen – vom kleinen Start-up bis hin zum großen Konzern.
Wertschöpfung mit 3D-Technologien für die Industrie
Ob in der Architektur, Automobilindustrie oder bei der Präsentation von Produkten im Internet, 3D-Technologien werden immer häufiger und vielseitiger eingesetzt. Durch die rasante Entwicklung der letzten Jahre sind 3D-Visualisierungen schon lange keine Science-Fiction mehr, sondern etablierte Werkzeuge in zahlreichen Bereichen. Wertschöpfung mit 3D-Technologien ist heute für die Industrie unverzichtbar geworden.
Der Einsatz von 3D ermöglicht es, Produkte vor dem Bau besser zu planen und zu visualisieren sowie komplexere Maschinen und Baugruppen digital abzubilden. Auch die Präsentation von Produkten im Internet profitiert von 3D-Darstellungen. Kunden können so ein realistisches Bild von dem gesuchten Gegenstand erhalten und sich bereits vor dem Kauf ein genaues Bild machen.
3D-Technologien wie Augmented Reality (AR) und Virtual Showroom (VS) erweitern die Möglichkeiten der Visualisierung noch einmal deutlich. AR verknüpft reale Objekte mit virtuellen Inhalten und ermöglicht es so, Produkte jederzeit und überall in ihrem tatsächlichen Kontext darzustellen – sei es am Verkaufsstandort, beim Kundentermin oder auch Zuhause vor dem Fernseher. VS hingegen stellt Räume und Umgebungen virtuell dar, sodass Nutzer diese „besuchen“ können, ohne physisch anwesend zu sein. Beispielsweise kann so ein Autohaus seinen Kunden den Weg zum nächsten Standort ersparen und ihn stattdessen direkt in den Virtual Showroom führen, wo alle Fahrzeuge live präsentiert werden – inklusive Testfahrt!
Produktbild 4.0 – Wertschöpfung mit 3D-Technologien für die Industrie ist ein Thema, das uns alle interessieren sollte.