► Das „Smart Columbarium“ – die in Europa noch völlig unbekannte innovative Lösung und mehr
► „Masterplan 100 % Klimaschutz“ am Beispiel der Städte Kiel, Münster und Heidelberg
Energetische Urbanisierung bezeichnet den Prozess, Städte und Kommunen energetisch effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Angesichts des fortschreitenden Klimawandels und der steigenden globalen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch ist die energetische Urbanisierung von großer Bedeutung. Städte sind für einen erheblichen Anteil der weltweiten Emissionen verantwortlich, aber sie bieten auch ein enormes Potenzial, um den Klimawandel zu bekämpfen und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Gesellschaft zu beschleunigen.
Die energetische Urbanisierung zielt darauf ab, den Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen in Städten zu reduzieren, indem sie auf erneuerbare Energien, Energieeffizienz, grüne Infrastruktur und nachhaltige Mobilität setzt. Dabei werden auch soziale und ökonomische Aspekte berücksichtigt, um eine lebenswerte und ressourcenschonende Umgebung für die Bewohnerinnen und Bewohner zu schaffen.
Klimaanalysen für Städte und Kommunen
Klimaanalysen spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen der energetischen Urbanisierung. Solche Analysen liefern wichtige Informationen über das aktuelle Klima in einer Stadt oder Kommune, identifizieren klimabedingte Risiken und helfen, potenzielle Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu identifizieren. Sie sind ein wichtiges Instrument, um die Wechselwirkungen zwischen städtischer Entwicklung und Klima zu verstehen und geeignete Strategien zu entwickeln.
Klimaanalysen können verschiedene Aspekte umfassen, wie Temperatur- und Niederschlagsmuster, Luftqualität, Extremwetterereignisse und Vulnerabilität gegenüber klimabedingten Risiken. Mithilfe dieser Daten können Städte und Kommunen besser auf klimabedingte Herausforderungen vorbereitet sein und langfristige Planungen vornehmen, die den Klimaschutz und die Resilienz der Stadt fördern.
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Synergien zwischen energetischer Urbanisierung und Klimaschutz
Energetische Urbanisierung und Klimaschutz gehen Hand in Hand und bieten zahlreiche Synergien. Eine nachhaltige und klimafreundliche Stadtentwicklung kann nicht nur dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, sondern auch die Lebensqualität der Menschen verbessern. Beispielsweise führt eine Förderung des öffentlichen Nahverkehrs und des Fahrradverkehrs nicht nur zu weniger Emissionen, sondern auch zu weniger Verkehrsstaus und einer höheren Lebensqualität durch sauberere Luft und weniger Lärm.
Die energetische Sanierung von Gebäuden trägt nicht nur zur Emissionsreduktion bei, sondern kann auch die Energiekosten für die Bewohnerinnen und Bewohner senken und den Wohnkomfort verbessern. Grünflächen und städtische Gärten tragen nicht nur zur Klimaanpassung bei, indem sie Hitzeinseln reduzieren, sondern bieten auch Erholungs- und Erlebnisräume für die Bevölkerung.
Die energetische Urbanisierung und der Masterplan 100 % Klimaschutz für Städte und Kommunen stellen eine vielversprechende Chance dar, um den Klimawandel aktiv zu bekämpfen, die Lebensqualität in den urbanen Räumen zu verbessern und eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen zu gestalten.
Der Masterplan 100 % Klimaschutz für Städte und Kommunen
Der Masterplan 100 % Klimaschutz ist ein Programm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), das darauf abzielt, die Treibhausgasemissionen in Deutschland bis 2050 um 80 bis 95 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990 zu senken. Im Kontext der energetischen Urbanisierung spielt der Masterplan eine zentrale Rolle für Städte und Kommunen.
Der Masterplan 100 % Klimaschutz bietet Städten und Kommunen eine klare Strategie und einen Handlungsrahmen, um ihre Energieversorgung zu dekarbonisieren und die Klimaziele zu erreichen. Die Umsetzung des Masterplans erfordert ein breites Spektrum an Maßnahmen, die von der Förderung erneuerbarer Energien über die Steigerung der Energieeffizienz bis hin zur Förderung nachhaltiger Mobilität reichen.
Für Städte und Kommunen, die sich am Masterplan beteiligen, stehen verschiedene Unterstützungsmaßnahmen und Förderprogramme zur Verfügung. Dazu gehört die finanzielle Unterstützung bei der Erstellung von Klimaanalysen und der Entwicklung von Maßnahmenplänen. Auch der Austausch von Best-Practice-Beispielen und Erfahrungen zwischen den teilnehmenden Städten spielt eine wichtige Rolle, um voneinander zu lernen und erfolgreiche Ansätze zu verbreiten.
► Interessante Lösungen, die wir von Xpert Städten, Gemeinden, Kommunen wie auch Unternehmen anbieten
- Gebäudeintegrierte Photovoltaik – Ästhetik, ideal für neue architektonische Gestaltungsmöglichkeiten sowie Verringerung der städtischen Wärmeinseln
- City Solarcarportmodule für Photovoltaik Parklätze mit lichtdurchlässigen Solarmodulen
- City Pergolas, das ideale Konzept für die grüne Smart City der Zukunft
- Smart Columarium – bis zu 90 % Grünflächen in den Innenstädten für Wohlfühlfaktor und Green City
Eine neuartige und spannende Lösung ist das „Smart Columbarium“. Dieses Konzept bietet die Möglichkeit, bis zu 90 % der Friedhofsfläche einzusparen und die frei werdende Grünfläche für andere Nutzungen zu verwenden. Das „Smart Columbarium“ ist eine innovative Art der Bestattung, bei der Urnen in einer platzsparenden und technologisch fortschrittlichen Weise aufbewahrt werden. Dadurch wird der Raumbedarf für traditionelle Gräber reduziert und wertvolle Grünflächen freigesetzt. Diese Flächen können dann als wertvoller Beitrag zur Verbesserung des Wohnklimas und der Lebensqualität der Anwohner genutzt werden.
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Die Kombination aus dem Schutz und der Förderung bestehender Grünflächen, einer bedachten innerstädtischen Verdichtung und innovativen Konzepten wie dem „Smart Columbarium“ könnte Städten und Kommunen dabei unterstützen, eine ausgewogene Balance zwischen städtischer Entwicklung und Umweltschutz zu finden. Indem die Stadt gezielt auf eine grüne Infrastruktur setzt und neue Wege der Flächennutzung erschließt, kann sie die positiven bioklimatischen Bedingungen in den Wohngebieten bewahren und gleichzeitig das Klima in stark bebauten Regionen verbessern.
Von den Japanern lernen: Bereits 91 % der Bevölkerung leben in urbanisierten Gebieten
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