Ein Pufferlager dient dazu, Engpässe in der Lieferkette abzufedern und die Produktion zu gewährleisten. Es handelt sich dabei um einen kleinen Vorrat an Materialien oder Komponenten, der bei Störungen in der Lieferkette eingesetzt werden kann. Dadurch können Ausfälle vermieden und die Produktion aufrechterhalten werden.
Pufferlager können unterschiedlich groß sein und je nach Bedarf an verschiedenen Standorten platziert werden. Sie können entweder zentralisiert oder dezentral gelagert werden. Zentralisierte Pufferlager befinden sich häufig in Micro-Hubs. Diese sind meistens größer und bieten eine bessere Übersicht über die Lagerbestände. Dezentrale Pufferlager werden hingegen häufig in Palettenlager oder Hochregallager platziert. Diese sind meist kleiner und bieten einen geringeren Überblick über die Lagerbestände.
Pufferlager sind somit ein wichtiger Bestandteil der Logistik und sollten bei der Planung von Lieferketten berücksichtigt werden.
Für Unternehmen, die auf eine reibungslose Lieferkette angewiesen sind, ist ein Pufferlager unerlässlich. Dennoch steht dieses Konzept vielen Betrieben nicht zur Verfügung. Die Kosten für den Bau und die Unterhaltung eines Pufferlagers werden häufig als zu hoch eingeschätzt. Gleichzeitig wird die Wichtigkeit der Logistik oft unterschätzt. Dabei kann ein Pufferlager durchaus kosteneffizient sein und die Lieferkette deutlich verbessern.
Ein Pufferlager ist ein Zwischenlager, in dem Produkte vorrätig gehalten werden, um Engpässe in der Lieferkette zu vermeiden. Das bedeutet, dass das Lager nicht nur dafür da ist, um überschüssige oder defekte Ware aufzunehmen. Vielmehr soll es helfen, die Lieferkette aufrechtzuerhalten und Engpässe zu überbrücken.
Das Pufferlager hat also eine entscheidende Funktion in der Supply Chain. Doch was genau macht es aus und warum lohnt es sich für Unternehmen, in ein solches Lager zu investieren?
Pufferlager, gestörte Lieferketten, Micro-Hubs und dezentrale Lager sind alles Begriffe, die in letzter Zeit immer häufiger fallen. Und das aus gutem Grund: Die weltweite Verfügbarkeit von Gütern und Rohstoffen ist in den letzten Jahren immer unstabiler geworden. Gestörte Lieferketten sind die Folge – und damit auch ein erhöhtes Risiko für Unternehmen.
Ein Pufferlager kann hier Abhilfe schaffen. Doch was genau ist ein Pufferlager? Und wie macht man es richtig?
Ein Pufferlager ist ein Lager, in dem Güter oder Rohstoffe gelagert werden, um Engpässe in der Lieferkette zu überbrücken. So kann sichergestellt werden, dass die Produktion nicht unterbrochen wird und die Kunden zufriedengestellt werden können.
Doch bevor du dich ans Aufbauen eines Pufferlagers machst, solltest du dir zunächst einige Fragen stellen:
- Welche Art von Engpässen gibt es in meiner Lieferkette?
- Welche Güter oder Rohstoffe sind am anfälligsten für Engpässe?
- Wo befinden sich meine Kunden?
- In welchen Märkten bin ich tätig?
Zunächst solltest du dir überlegen, wo dein Pufferlager am besten platziert ist. Idealerweise sollte es sich in der Nähe deiner Kunden befinden, damit die Güter oder Rohstoffe möglichst schnell geliefert werden können. Gleichzeitig sollte es aber auch nahe an deinen Produktionsstandorten sein, damit die Transportkosten möglichst gering bleiben.
Ebenso wichtig ist es, dass du genau weißt, welche Güter oder Rohstoffe in deinem Pufferlager gelagert werden sollen. Denn je nachdem, um welche Art von Gut oder Rohstoff es sich handelt, gibt es unterschiedliche Anforderungen an die Lagerung. So müssen beispielsweise Lebensmittel unter hygienischen Bedingungen gelagert werden, um Schimmelbildung oder Verdorbenheit zu vermeiden. Andere Güter hingegen müssen vor Feuchtigkeit oder Staub geschützt werden.
Und last but not least solltest du auch bedenken, dass dein Pufferlager kein statisches Objekt ist. Im Laufe der Zeit werden sich die Engpässe in deiner Lieferkette verändern und auch neue Märkte erschließen sich vielleicht. Daher ist es wichtig, dass du dein Pufferlager regelmäßig überprüfst und anpasst, damit es auch weiterhin Engpässen effektiv überbrückt.