Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) kann das Potenzial von Energieflüssen, Speicherlade- und -entladeaktivitäten vorhergesagt und das Smart Grid reguliert werden. Ein intelligentes Stromnetz, auch als Smart Grid bezeichnet, ermöglicht es Stromversorgern, den Verbrauch abhängig vom Angebot zu regeln, indem intelligente Stromzähler Elektrogeräte entsprechend an- und abschalten.
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Solarcarportanlagen stellen eine weitere und vielversprechende Möglichkeit dar, um eine nachhaltige und dezentrale Stromversorgung in Smart Cities zu gewährleisten.
Intelligente Verkehrssysteme mit Solarcarportanlagen in den Städten
Intelligente Verkehrssysteme können in Verbindung mit Solarcarportanlagen in Städten eine effektive Lösung sein, um den Verkehr zu verbessern und den Energiebedarf zu reduzieren. Solarcarportanlagen sind Überdachungen mit integrierten Solarzellen, die auf Parkplätzen und entlang von Straßen installiert werden können.
Durch die Verwendung von Solarcarportanlagen als Dächer für Parkplätze können Städte die Energieversorgung ihrer Straßenbahnen, Busse und anderer Fahrzeuge verbessern, indem sie saubere, erneuerbare Energie nutzen, um die Fahrzeuge aufzuladen. Gleichzeitig können Solarcarportanlagen auch dazu beitragen, den Energieverbrauch von Gebäuden zu reduzieren, indem sie Energie in das Stromnetz einspeisen.
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Intelligente Verkehrssysteme können auch dazu beitragen, den Verkehr in Städten zu verbessern, indem sie Echtzeitdaten von Sensoren und Kameras sammeln und diese Informationen nutzen, um den Verkehrsfluss zu optimieren und Staus zu reduzieren. Beispielsweise können Verkehrsleitsysteme den Verkehr auf verschiedene Straßen umleiten, um die Kapazitäten besser auszulasten und die Straßen zu entlasten.
Intelligente Verkehrssysteme können in Verbindung mit Solarcarportanlagen dazu beitragen, den Energieverbrauch in Städten zu reduzieren und den Verkehr effizienter zu gestalten, was zu einer verbesserten Lebensqualität und Umwelt beiträgt.
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Potenzial für Solarcarportanlagen
Ende 2020 waren in Deutschland 1,3 Millionen Photovoltaik-Anlagen auf Ein- und Zweifamilienhäusern installiert, was eine durchschnittlich erreichte Sättigung von elf Prozent bedeutet. Baden-Württemberg führt auf Bundesländerebene mit 21 Prozent die Liste der Spitzenreiter an. Jedoch gibt es insbesondere in Ostdeutschland noch ein sehr hohes Solarpotenzial, das bislang nicht ausgeschöpft wurde.
Im Jahr 2020 erreichte die durchschnittliche Anlagengröße im Kleinanlagensegment bereits 7,5 kWp. Dennoch bleibt ein enormes ungenutztes Potenzial, da 89 Prozent des Solarpotenzials auf Dächern in Deutschland noch ungenutzt sind. Dabei lässt sich nicht genau feststellen, wie viele versiegelte Flächen mit Potenzial für überdachte Solaranlagen (Solarcarports) es gibt. Es ist jedoch anzunehmen, dass diese weit über den bereits genannten 89 Prozent liegen.
Es besteht somit ein großer Handlungsbedarf, um die Energiewende voranzutreiben und den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland zu beschleunigen. Insbesondere die verstärkte Nutzung von Solarcarportanlagen bietet hier ein großes Potenzial, um den Strombedarf klimafreundlich und nachhaltig zu decken.
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