Drei Grundfragen helfen bei der Reflexion der eigenen und aktuellen Aktivitäten:
- Kennen Sie oder Ihr Team Ihren Unique selling point (USP), also Ihr Alleinstellungsmerkmal?
- Kennen Sie oder Ihr Team Ihre Zielgruppe und dessen Kunden Demografie?
- Wenden Sie oder Ihr Team hierfür die richtigen Marketingstrategien an?
Alle bestätigen: Content is king! Nur leider hapert es dennoch bei vielen. Marketers können ein Lied davon singen. Das hat viele Gründe. Guten Content lobt man gern, völlig unterschätzt werden aber der Aufwand und die Leistung, die dahinter steckt. Am Ende steht immer die Frage: Wer bezahlt mir das? Kann man das Budget nicht für “effektivere” Maßnahmen einsetzen, “was mehr bringt?” Content Development ist aber die Ausgangsbasis für erfolgreiches Marketing. Ist der Content schlecht, lässt sich das nicht durch weiterführende Marketing Maßnahmen wie z. B. die Verbreitung der Inhalte verbessern.
Effektivität bedeutet die richtigen Dinge tun. Effizienz bedeutet die Dinge richtig zu tun.
Fehlendes Bewusstsein und Wahrnehmung für diese Königsdisziplin spiegelt sich auch in der Verantwortlichkeit wider: Laut einer Umfrage sind für die Inhalte 52 % eine kleine Gruppe oder eine Person dafür verantwortlich. Es ist keine Überraschung, dass der Content bei so manch großen Unternehmen tatsächlich nur von einer Person erstellt wird. Erschwerend kommt hinzu, dass am Ende aller Tage noch viele bei der Veröffentlichung der Inhalte mitreden müssen und es dann passiert, dass weitaus weniger publiziert wird, als man könnte. Viele Content Themen bleiben in den Mühlen der Entscheidungsprozesse stecken.
Daher ist es wichtig, Content Development und Content Marketing zum Kern der Marketingarbeit zu machen, die schnell und effizient sein muss.
Verantwortliche Abteilungen für B2B-Content-Marketing
Verantwortliche Organisationsstrukturen für B2B-Content-Marketing. Die Grafik zeigt die Organisationsstrukturen, die für B2B-Content-Marketing in Nordamerika verantwortlich sind (Stand: Juli 2019). Während der Umfrage gaben 25 Prozent der Befragten an, dass ihr B2B-Content-Marketing von einer zentralisierten Content-Marketing-Gruppe betreut wird, die mit mehreren Marken/Produktlinien im gesamten Unternehmen zusammenarbeitet.
Wie ist das Content Marketing in Ihrer Organisation strukturiert?
- 25 % – Zentralisierte Content-Marketing-Gruppe, die mit mehreren Marken/Produktlinien im gesamten Unternehmen arbeitet
- 6 % – Jedes Produkt/jede Abteilung hat sein eigenes Content-Marketing-Team
- 15 % – Beides: eine zentralisierte Gruppe sowie individuelle Teams im gesamten Unternehmen
- 52 % – Kleines (oder Ein-Mann-)Marketing-/Content-Marketing-Team, das die gesamte Organisation betreut
- 2 % – Anderes
Zielerreichung mit Hilfe von Content Marketing. Diese Statistik zeigt die führenden Ziele, die mit Hilfe von Content Marketing unter B2B-Vermarktern in Nordamerika erreicht wurden. Während der Umfrage gaben 86 Prozent der Befragten an, dass Markenbekanntheit ein Ziel ist, das ihre Organisation dank Content Marketing erreichen konnte. Die Frage lautete:
Auf welche Content-Marketing-Ziele wird sich Ihr Unternehmen in den nächsten 12 Monaten konzentrieren?
- 86 % – Markenbekanntheit schaffen
- 79 % – Zielgruppe(n) aufklären
- 75 % – Glaubwürdigkeit/Vertrauen aufbauen
- 70 % – Nachfrage/Leads generieren
- 68 % – Abonnenten/Publikum/Leads pflegen
- 63 % – Loyalität bei bestehenden Kunden aufbauen
- 52 % – Die Teilnahme an einer oder mehreren persönlichen Veranstaltungen fördern
- 53 % – Verkäufe/Umsätze generieren
- 45 % – Aufbau eines Abonnentenstamms
- 45 % – Die Einführung eines neuen Produkts unterstützen
- Die effektivsten Marketingkanäle für Leads, die effektivsten Taktiken, effektivsten Engagements in der Frühphase und die effektivsten Kanäle zur Steigerung der Konversionen
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- Herausforderungen für das Marketing. Sie sind neu im Unternehmen oder Ihr Marketing läuft nicht mehr rund? Hierfür sollten Sie sich drei Fragen stellen
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