Smart Solar City ist ein wichtiger Faktor bei der Gestaltung und Planung einer intelligenten Urbanisierung. Die Logistik muss so organisiert werden, dass sie die Energieeffizienz maximiert und die Umweltbelastung minimiert. Ein wichtiges Element der Stadtlogistik ist die Verteilung der Waren und Güter in der Stadt. Die Warenverteilung muss so gestaltet werden, dass sie möglichst umweltschonend ist. Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Planung einer Smart Solar City ist die Integration erneuerbarer Energien in die Stadtstruktur. Durch die Integration erneuerbarer Energien in die Stadtstruktur kann die Energieversorgung der Stadt nachhaltig sichergestellt werden.
City Logistics bzw. die Stadtlogistik und Smart Solar sind zwei der neuesten Trends in der Stadtplanung. City Logistics ist die Planung und Organisation von Lieferketten in städtischen Gebieten, um die Auswirkungen des wachsenden Online-Einkaufs auf den Verkehr und die Umwelt zu minimieren. Smart Solar ist eine neue Art der Solarstromerzeugung, bei der Solarmodule intelligente Netzwerke nutzen, um mehr Strom aus weniger Sonnenschein zu gewinnen.
Daher, die Logistik in der Stadt steht vor großen Herausforderungen: Die Menschen werden immer mehr, die Lieferketten werden komplexer und die Luftverschmutzung nimmt zu. Gleichzeitig soll die CO₂-Emission verringert und die Energieeffizienz gesteigert werden. Da ist es notwendig, neue Wege der Stromversorgung für die Stadtlogistik zu finden. Dabei kann Photovoltaik eine große Rolle spielen. Solaranlagen auf den Dächern von Lagerhäusern oder auf dem Gelände selbst können einen erheblichen Teil des benötigten Stroms liefern und so dazu beitragen, die Emissionen zu verringern.
Eine zuverlässige Stromversorgung ist eine der Grundvoraussetzungen für unseren modernen Lebensstil. Immer mehr Haushalte und Unternehmen in Deutschland sind daher auf das sogenannte Smart Grid angewiesen. Dabei handelt es sich um ein intelligentes Stromnetz, das die Verteilung von Strom über das ganze Land koordiniert und so die Versorgung sicherstellt.
Das Smart Grid hat jedoch auch einige Herausforderungen, die gelöst werden müssen. Zum Beispiel muss sichergestellt werden, dass alle Beteiligten – vom kleinen Privathaushalt bis zum großen Industriekonzern – an dem System teilnehmen können. Auch die Kosteneffizienz des Systems steht im Fokus der Diskussion.
Doch trotz aller Herausforderungen ist das Smart Grid eine effektive Lösung für die zunehmend komplexe Aufgabe der Energieversorgung in Deutschlands Städten.
In vielen Städten und Gemeinden wird diskutiert, wie die zukünftige Stromversorgung aus erneuerbaren Energien sichergestellt werden soll. Denn bis Ende des Jahres sollen die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland stillgelegt werden: Brokdorf (Schleswig-Holstein), Grohnde (Niedersachsen) und Gundremmingen, Block C (Bayern).
Zu den Optionen für die Errichtung von erneuerbaren Energien gehört die Nutzung von Freiflächenanlagen in den urbanen Randgebieten oder auch die Überdachung von Parkplätzen (Parkplatz mit Solardach) mit Photovoltaik-Module. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Während eine Freiflächenanlage relativ unkompliziert in der Errichtung sind, ist es bei Parkplatzanlagen oft schwierig, die Genehmigungen für die Umgestaltung zu bekommen. Zweifelsohne liegt aber hier die Chance in den urbanen Gebieten, da versiegelte und asphaltierte Flächen mit einem Solarcarport in ihrer derzeit einseitigen Funktionalität, nämlich das Parken, ideal sinnvoll und intelligent für die Sonnenstrom-Gewinnung erweitert werden kann.