Soll die gewonnene Energie im Netz eingespeist oder in Energie- bzw. Stromspeichern geparkt werden? Wie sind die Lastgangprofile, die technischen Anschlussbedingungen, Anzahl der Ladesäulen, Standzeit der Fahrzeuge und letztendlich die festgelegte Gesamt-PV-Leistung? Wir werden die Ladungen mit der Firma notiert, wenn der Mitarbeiter seinen Firmenwagen von zu Hause aus auflädt? Das sind Fragen, mit denen wir uns in Zukunft beschäftigen müssen. Es ist anders, wie wir es heute noch gewohnt sind.
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Wenn man sich den Fahrzeugmarkt an Neuzulassungen anschaut, so fand Mitte letzten Jahres eine Veränderung statt. Die Neuzulassungen für Benziner und Dieselfahrzeuge lässt nach und Elektroautos sind langsam im Kommen. Mittlerweile werden mehr Hybrid- als Dieselautos angemeldet. Ist das eine Trendwende?
Interessant ist, dass neue Plug-in-Hybrid-Pkws in Deutschland im Jahr 2020 mit einem Anteil von 72,2 Prozent überdurchschnittlich oft auf einen gewerblichen Halter zugelassen werden. Bei allen Neuwagen lag der gewerbliche Anteil bei 62,8 Prozent und damit gut zehn Prozentpunkte niedriger. Die Bundesregierung schätzte, dass zum 1. Oktober 2020 rund 80 Prozent der Plug-in-Hybrid-Pkw mit gewerblichem Halter als teilweise privat genutzte Dienstwagen eingesetzt wurden. Die meisten Neuzulassungen von Plug-in-Hybrid-Pkw im Jahr 2020 in Deutschland entfielen auf das Volkswagen-Modell Passat. Mit dem Mitsubishi Outlander ist lediglich ein ausländischer Hersteller in der Liste der zehn zulassungsstärksten Modelle des Jahres 2020 vertreten.
Die Klimabilanz von Plug-in-Hybridfahrzeugen hängt wesentlich davon ab, wie häufig es elektrisch gefahren wird. Ein White Paper des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung und des International Council on Clean Transportation zeigt, dass bei Plug-in-Hybriden im tatsächlichen Fahrbetrieb vorrangig der Verbrennungsmotor genutzt wird. In Deutschland werden bei Fahrzeugen von Privatpersonen im Schnitt 43 Prozent der Strecken elektrisch gefahren, bei Firmenwagen sind es 18 Prozent der Strecken. Schuld an dieser Diskrepanz sei die seltene Nutzung der Ladeinfrastruktur. Eine Handlungsempfehlung des Papers sind bessere Anreize für das häufigere Laden und eine bessere Förderung für die Installation privater Ladestationen.
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Viele Fragen zum Thema Solarcarport müssen geklärt werden. Viele werden zum ersten Mal mit diesem Thema konfrontiert und guter Rat ist teuer. Xpert.Solar bietet auf B2B Basis Kundenberatung für Unternehmen wie auch interessierten Solarteuren an. Endverbraucher empfehlen wir die Solarteure-Suchefunktion auf unserer Xpert.Solar zu nutzen. Hier sind über 13.000 Solarteure aus dem deutschsprachigen Raum Deutschland, Österreich und Schweiz gelistet.
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Vor allem für das Gewerbe und die Industrie müssen Solar-Carports andere Bedingungen erfüllen als bei einer privaten Installation. In der Regel haben private Solarcarports oder private Carports allgemein keinen Anfahrschutz. Meist sind private Carports hauptsächlich auf einer Holzkonstruktion aufgebaut. Da gilt eher die Regel: Lieber geht bei einem Anfahr-Unfall mein Carport kaputt als mein Auto. Bei einer Solarcarport-Großanlage gilt das eher umgekehrt. Da geht es um die Sicherheit von einer großen Anzahl von Parkplätzen, die auch nicht in gleicher Weise wie ein einzelner Privat-Carport gepflegt und gewartet werden können. Eine Holzkonstruktion benötigt regelmäßige Pflege. Das kann bei großen Solar-Carport-Anlagen zu einem Problem werden.
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Die Lösung ist das HELIOS Solarcarport-System von T.Werk:
- Schnelle und einfache Montage
- Stabiles Streifenfundament als Anfahrschutz
- Individuell anpassbares Design (Farbe, Materialien, Oberfläche, Größe u. a.)
- Montage von Ladesäulen und Wechselrichter jederzeit möglich
- Skalierbar & modular: Als Einzel-, Doppel- oder beliebig skalierbares Reihencarport verfügbar
- Schon in der Standardausführung für sehr hohe Wind- und Schneelasten einsetzbar (sk= 2,2 kN/m²)
- Extra große und breite Parkplätze und sehr leichtes Einparken durch Stützen in W-Form
- Hochwertige Ausführung für gehobene und langlebige Ansprüche: Feuerverzinkte Stahlkonstruktion (DIN EN 10346, DIN EN 1461)
Industrie-Flachdach-Solaranlagen und Solarparks bzw. Photovoltaik-Freilandanlagen sind eine weitere Alternative
Wer daran denkt, für seinen Firmenstandort und/oder offene Parkplätze in einen Solarcarport zu investieren, dem ist auch eine Solaranlage auf das Firmendach zu empfehlen. Die Ausnutzung jeglicher Energiepotenziale für eine emissionsfreie und autonome Stromversorgung ist auch ein Wettbewerbsvorteil und die Sicherung von Marktanteilen.
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