Laut Hochrechnung planten im Jahr 2020 rund 3,31 Millionen Personen in Deutschland sicher bzw. vielleicht eine Modernisierung bzw. Neuanschaffung einer Solaranlage/Photovoltaik-Anlage. In dieser Personengruppe wohnten rund 33,2 Prozent der Personen in einem Ort mit 5.000 bis unter 20.000 Einwohnern. In der Bevölkerung traf dies derweil auf etwa 26,6 Prozent zu. Das trifft ebenso auf Personen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von 5.000 Euro und mehr zu. Der Anteil liegt hier bei 37,1 %.
Es ist noch nicht lange her, da wurden typische Solaranlagen entweder für das Schrägdach am Haus oder für das Flachdach auf den Produktions- und Industriehallen für gewöhnlich nachgefragt. Auch für Solarparks und Solarfelder war die Akzeptanz groß. Vor allem für die Photovoltaik-Freiflächenanlagen gaben in einer Umfrage 62 % der Befragten an, dass sie lieber ein Solarpark als Stromerzeugungsanlage in ihrer Nachbarschaft haben als z.B. ein Atomkraftwerk. Hier sprachen sich nur 5 % für die Kernenergie aus.
Mit der Elektromobilität und der mangelhaften Infrastruktur an Lademöglichkeiten reifte die Idee der Solarcarports an offenen Parkplätzen heran.
Passend dazu:
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- Ladestationen und Solarcarports gemeinsam machen Sinn: Der Kreis schließt sich
Statistiken und Zahlen rund um Solarcarports gibt es noch recht wenig. Die wenigen Informationen wiederum werden auch aus strategischen Gründen ungern geteilt, weil sich hier ein neuer Markt im Bereich der Photovoltaik etabliert.
Mehr dazu hier: Photovoltaik Bibliothek (PDF)
Die Lösung ist das HELIOS Solarcarport-System von T.Werk:
- Schnelle und einfache Montage
- Stabiles Streifenfundament als Anfahrschutz
- Individuell anpassbares Design (Farbe, Materialien, Oberfläche, Größe u. a.)
- Montage von Ladesäulen und Wechselrichter jederzeit möglich
- Skalierbar & modular: Als Einzel-, Doppel- oder beliebig skalierbares Reihencarport verfügbar
- Schon in der Standardausführung für sehr hohe Wind- und Schneelasten einsetzbar (sk= 2,2 kN/m²)
- Extra große und breite Parkplätze und sehr leichtes Einparken durch Stützen in W-Form
- Hochwertige Ausführung für gehobene und langlebige Ansprüche: Feuerverzinkte Stahlkonstruktion (DIN EN 10346, DIN EN 1461)
Preisentwicklung für eine fertig installierte Solaranlage in Deutschland
Die Statistik zeigt die Preisentwicklung für eine fertig installierte Solaranlage in Deutschland in den Jahren 2008 bis 2018. Im Jahr 2018 kostete eine fertig installierte Aufd-Solaranlage mit einer Leistung von zehn bis 100 Kilowattpeak in Deutschland im vierten Quartal des Jahres 1.070 Euro pro Kilowattpeak.
Nettosystempreis für eine Aufdachanlage von 10 bis 100 kWp. Die Werte beziehen sich jeweils auf das vierte Quartal des Jahres.
- 2018 – 1.070 €
- 2017 – 1.140 €
- 2016 – 1.260 €
- 2015 – 1.260 €
- 2014 – 1.300 €
- 2013 – 1.390 €
- 2012 – 1.410 €
- 2011 – 1.960 €
- 2010 – 2.600 €
- 2009 – 3.010 €
- 2008 – 4.060 €
Bevölkerung
- 1 % – Bis unter 500 €
- 5,4 % – 500 bis unter 1.000 €
- 10,2 % – 1.000 bis unter 1.500 €
- 11,2 % – 1.500 bis unter 2.000 €
- 14 % – 2.000 bis unter 2.500 €
- 11,5 % – 2.500 bis unter 3.000 €
- 9,9 % – 3.000 bis unter 3.500 €
- 9,4 % – 3.500 bis unter 4.000 €
- 6,6 % – 4.000 bis unter 4.500 €
- 4,6 % – 4.500 bis unter 5.000 €
- 16,2 % – 5.000 € und mehr
- 0,2 % – Bis unter 500 €
- 1,9 % – 500 bis unter 1.000 €
- 3,3 % – 1.000 bis unter 1.500 €
- 6,5 % – 1.500 bis unter 2.000 €
- 4,6 % – 2.000 bis unter 2.500 €
- 10,7 % – 2.500 bis unter 3.000 €
- 6,9 % – 3.000 bis unter 3.500 €
- 12 % – 3.500 bis unter 4.000 €
- 10 % – 4.000 bis unter 4.500 €
- 6,9 % – 4.500 bis unter 5.000 €
- 37,1 % – 5.000 € und mehr
- Solarcarports als weiterer Schritt für die wachsende Ladestationen Infrastruktur
- Das Interesse und der Bedarf an Solarcarports wächst
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