Die Bullen sind gefordert, den DAX möglichst zügig über der SMA20 festzusetzen. Sollte dies gelingen, so würde die Chance bestehen, weiter aufwärts an die SMA50 zu laufen. Im Chart ist erkennbar, dass die letzten Versuche diese Linie zu überqueren nicht sonderlich erfolgreich gewesen sind. Sollte es der DAX in den kommenden Handelstagen aber schaffen, sich über dieser Durchschnittslinie zu etablieren, so würde sich das Chartbild wieder aufhellen. Wesentlich wäre aber auch, dass es zügig weiter aufwärts in Richtung der 19.000 Punkte geht. Stellen sich diese Kursmuster ein und bleiben die Bullen am Ball, so könnten die Anlaufziele erreicht werden, die in der Tagesbetrachtung Erwähnung gefunden haben.
Die US-Wirtschaftsdaten geben aktuell ein gemischtes Bild ab. Zum einen ist die Stimmung der US-Verbraucher im Mai merklich gesunken. Das Konsumklima, das die University of Michigan monatlich erhebt, ist im Mai um 8,1 Punkte gefallen, und zwar auf 69,1 Punkte. Das ist der niedrigste Wert seit November 2023. Die erste Erhebung für die laufenden Monat hat noch einen schlechteren Wert ausgewiesen. Auf der anderen Seite sind die Aufträge für langlebige Verbrauchsgüter im April unerwartet um 0,7 Prozent gestiegen. Analysten hatten einen Rückgang um 0,8 Prozent erwartet. Der Zuwachs des Vormonats wurde aber deutlich nach unten korrigiert. Statt der ursprünglichen 2,6 Prozent ist der Auftragseingang im April nur um 0,8 Prozent gewachsen.
Analysten hatten im Fed Protokoll, das Mitte der Woche veröffentlicht wurde, auf Hinweise gewartet, wann die US-Zentralbank mit den ersten Zinssenkungen beginnen wird. Aktuell ist davon auszugehen, und das hat die Zentralbank mehrfach unterstrichen, dass die Inflationsdaten noch nicht die Güte haben, dass sich die Fed zu einem Zinsschritt entschließen kann. Die Preissteigerung ist nach wie vor zu hoch, als dass es eine Zinssenkung zulässt. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Zinsen in den USA im September gesenkt werden können. Die aktuellen Einlassungen lassen vermuten, dass es durchaus länger dauern könnte, bis die US-Zentralbank die Zinsen senkt.
Die EZB auf der anderen Seite hat durchblicken lassen, dass es bereits im Juni einen ersten Zinsschritt geben könnte. Der EZB Rat kommt am 06. Juni zusammen, um über einen Zinsschritt zu beraten. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Zinsen im Juni um 0,25 Basispunkte gesenkt werden könnten, ist durchaus gegeben, allerdings ist nicht klar, wie viele Zinsschritte die EZB im Jahr 2024 insgesamt machen wird. Hier wird auf die anhaltende Unsicherheit in Richtung der Inflationsdynamik verwiesen.
Der DAX ging am Montagmorgen bei 18.834 Punkten in den vorbörslichen Handel. Der Index notiert damit 71 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche aber 30 Punkte über dem Wochenschluss am Freitagabend der Vorwoche. Der DAX konnte sich am Montag leicht aufwärtsschieben, gab die Gewinne am Nachmittag aber bereits wieder ab. Nachdem das Tagestief am Dienstag formatiert war, schafften es die Bullen den Index wieder über die 18.800 Punkte zu schieben. Es gelang ihnen aber nicht, den DAX auch über dieser Marke festzusetzen. Im Rahmen des Frühhandels zu Mittwoch gab der Index wieder bis an die 18.700 Punkte-Marke nach. Erst am Donnerstag gelang die erneute Bewegung über die 18.800 Punkte-Marke; die Bullen scheiterten aber erneut in den Versuch, den DAX über dieser Marke festzusetzen. Der Donnerstag war von Schwäche geprägt, die sich am Abend deutlich verstärkte. Nachdem das Wochentief am Freitagvormittag war, konnte sich der Index zunächst etwas erholen und in den Bereich der 18.700 Punkte laufen, es ging aber nachfolgend über Stunden in einer engen Box seitwärts weiter. Am späten Nachmittag drehten die Bullen noch etwas am Gas. Es ging im Zuge weiterer Aufwärtsimpulse deutlich über die 18.700 Punkte. Der Index ging bei 18.765 Punkten aus dem Wochenhandel.
Das Wochenhoch liegt unter dem Niveau der Vorwoche, das gleiche trifft auf das Wochentief zu. Auch in der abgelaufenen Handelswoche konnte kein Wochengewinn ausgewiesen werden. Auf dem Zettel fand sich ein kleiner Wochenverlust, der 10. in diesem Jahr. Die Range war minimal größer als in der Woche zuvor. Sie lag auch unter dem Jahresdurchschnitt.
Wir hatten auf der Oberseite mit dem Überschreiten der 18.860/62 Punkte-Marke damit gerechnet, dass der DAX unser nächstes Anlaufziel auf der Oberseite bei 18.879/81 Punkten anlaufen könnten. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde erreicht und überschritten. Das Setup hat damit nicht gegriffen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 18.588/86 Punkte nicht an unser nächstes Anlaufziel bei 18.569/67 Punkten.
DAX - Wie könnte es weitergehen:
DAX-Widerstände
Im Tageschart ist erkennbar, dass der Rücksetzer am Freitag unter die SMA20 (aktuell bei 18.621 Punkten) ging, dann aber sofort zurückgekauft worden ist. Somit haben die Bullen gerade noch die Kurve gekriegt. Solange sich der Index per Tagesschluss über der SMA20 halten kann, solange könnte es weiter aufwärts gehen. Unsere Anlaufziele auf der Oberseite haben nach wie vor Bestand. Die Bullen könnten den DAX jetzt weiter aufwärts in Richtung der 19.055/65 Punkte und übergeordnet die 19.295/310 Punkte schieben. Diese Anlaufziele könnten erreicht werden, solange der DAX per Tagesschluss über der SMA20 notiert.
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Die SMA20 hat im Zuge der Rücksetzer Ende der Handelswoche gehalten. Vorstellbar ist, dass diese Durchschnittslinie in den kommenden Handelstagen durchaus noch einmal angelaufen werden könnte. Hält dieser Support nicht, so könnte darunter die SMA50 (aktuell bei 18.434 Punkten) noch eine weitere Unterstützung bieten. Sollte diese Linie angelaufen werden, so sollten die Bullen spätestens hier einen Richtungswechsel abbilden, um nicht den bullischen Grundton im Tageschart in Frage zu stellen. Im Chart ist die Relevanz der SMA50 gut erkennbar. Ein Tagesschluss unter dieser Linie mit einer Bestätigung am Folgetag würde das Chartbild deutlich eintrüben. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich weitere Rücksetzer einstellen könnten, würde sich mit diesem Szenario erhöhen.
Die Bullen sind gefordert, den DAX möglichst zügig über der SMA20 festzusetzen. Sollte dies gelingen, so würde die Chance bestehen, weiter aufwärts an die SMA50 zu laufen. Im Chart ist erkennbar, dass die letzten Versuche diese Linie zu überqueren nicht sonderlich erfolgreich gewesen sind. Sollte es der DAX in den kommenden Handelstagen aber schaffen, sich über dieser Durchschnittslinie zu etablieren, so würde sich das Chartbild wieder aufhellen. Wesentlich wäre aber auch, dass es zügig weiter aufwärts in Richtung der 19.000 Punkte geht. Stellen sich diese Kursmuster ein und bleiben die Bullen am Ball, so könnten die Anlaufziele erreicht werden, die in der Tagesbetrachtung Erwähnung gefunden haben.
Gelingt der Move über die SMA20 aber nicht und gelingt es den Bären, den DAX unter dieser Linie festzusetzen, so hätten diese die Option den Index weiter in Richtung der SMA200 (aktuell bei 18.438 Punkten) zu drücken. Wird diese Linie angelaufen, so besteht die Möglichkeiten, dass im Bereich der SMA200 zu einem Richtungswechsel kommen könnte. Kritisch wird es allerdings, wenn es der DAX unter die SMA200 rutscht und auch den Kontakt zu dieser Durchschnittslinie verliert. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass sich weitere Abgaben einstellen könnten, die das Potential
Long Setup: die Bullen könnten zunächst versuchen, den DAX über der 18.765 Punkte-Marke zu halten. Sollte dies gelingen, so könnte es weiter aufwärts an unsere nächsten Anlaufziele bei 18.779/81, bei 18.795/97, bei 18.813/15, bei 18.831/33, bei 18.846/48, bei 18.860/62, bei 18.879/81, bei 18.893/95, bei 18.905/07, bei 18.921/23, bei 18.935/37, bei 18.949/51, bei 18.965/67, bei 18.981/83 und dann bei 18.995/97 Punkten gehen. Über der 18.995/97 Punkte-Marke könnte der DAX unsere nächsten Anlaufziele bei 19.007/09, bei 19.020/22, bei 19.033/35, bei 19.049/51, bei 19.064/66, bei 19.079/81, bei 19.092/94, bei 19.110/12, bei 19.123/25, bei 19.136/38, bei 19.148/50, bei 19.164/66 und dann bei 19.179/81 Punkten anlaufen.
Short-Setup: kann sich der DAX nicht über der 18.765 Punkte-Marke halten, so hätten die Bären die Möglichkeit den DAX an unsere nächsten Anlaufziele bei 18.755/53, bei 18.740/38, bei 18.724/22, bei 18.713/11, bei 18.699/97, bei 18.683/81, bei 18.667/65, bei 18.651/49 bzw. bei 18.637/35 Punkten zu drücken. Unter der 18.637/35 Punkte-Marke wären unsere nächsten Anlaufziele, bei 18.618/16, bei 18.603/01, bei 18.588/86, bei 18.569/67, bei 18.555/53, bei 18.541/39, bei 18.524/22, bei 18.508/06, bei 18.491/89, bei 18.475/73, bei 18.458/56, bei 18.442/40 und dann bei 18.427/25 Punkten zu finden.
Übergeordnet erwartete DAX Tendenz in der KW 22 / 2024:
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
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- Aktuelle Nachrichten zum DAX Trading / DAX Handelsideen / DAX Prognose & Ausblick
Die US-Wirtschaftsdaten geben aktuell ein gemischtes Bild ab. Zum einen ist die Stimmung der US-Verbraucher im Mai merklich gesunken. Das Konsumklima, das die University of Michigan monatlich erhebt, ist im Mai um 8,1 Punkte gefallen, und zwar auf 69,1 Punkte. Das ist der niedrigste Wert seit November 2023. Die erste Erhebung für die laufenden Monat hat noch einen schlechteren Wert ausgewiesen. Auf der anderen Seite sind die Aufträge für langlebige Verbrauchsgüter im April unerwartet um 0,7 Prozent gestiegen. Analysten hatten einen Rückgang um 0,8 Prozent erwartet. Der Zuwachs des Vormonats wurde aber deutlich nach unten korrigiert. Statt der ursprünglichen 2,6 Prozent ist der Auftragseingang im April nur um 0,8 Prozent gewachsen.
Analysten hatten im Fed Protokoll, das Mitte der Woche veröffentlicht wurde, auf Hinweise gewartet, wann die US-Zentralbank mit den ersten Zinssenkungen beginnen wird. Aktuell ist davon auszugehen, und das hat die Zentralbank mehrfach unterstrichen, dass die Inflationsdaten noch nicht die Güte haben, dass sich die Fed zu einem Zinsschritt entschließen kann. Die Preissteigerung ist nach wie vor zu hoch, als dass es eine Zinssenkung zulässt. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Zinsen in den USA im September gesenkt werden können. Die aktuellen Einlassungen lassen vermuten, dass es durchaus länger dauern könnte, bis die US-Zentralbank die Zinsen senkt.
Die EZB auf der anderen Seite hat durchblicken lassen, dass es bereits im Juni einen ersten Zinsschritt geben könnte. Der EZB Rat kommt am 06. Juni zusammen, um über einen Zinsschritt zu beraten. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Zinsen im Juni um 0,25 Basispunkte gesenkt werden könnten, ist durchaus gegeben, allerdings ist nicht klar, wie viele Zinsschritte die EZB im Jahr 2024 insgesamt machen wird. Hier wird auf die anhaltende Unsicherheit in Richtung der Inflationsdynamik verwiesen.
Der DAX ging am Montagmorgen bei 18.834 Punkten in den vorbörslichen Handel. Der Index notiert damit 71 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche aber 30 Punkte über dem Wochenschluss am Freitagabend der Vorwoche. Der DAX konnte sich am Montag leicht aufwärtsschieben, gab die Gewinne am Nachmittag aber bereits wieder ab. Nachdem das Tagestief am Dienstag formatiert war, schafften es die Bullen den Index wieder über die 18.800 Punkte zu schieben. Es gelang ihnen aber nicht, den DAX auch über dieser Marke festzusetzen. Im Rahmen des Frühhandels zu Mittwoch gab der Index wieder bis an die 18.700 Punkte-Marke nach. Erst am Donnerstag gelang die erneute Bewegung über die 18.800 Punkte-Marke; die Bullen scheiterten aber erneut in den Versuch, den DAX über dieser Marke festzusetzen. Der Donnerstag war von Schwäche geprägt, die sich am Abend deutlich verstärkte. Nachdem das Wochentief am Freitagvormittag war, konnte sich der Index zunächst etwas erholen und in den Bereich der 18.700 Punkte laufen, es ging aber nachfolgend über Stunden in einer engen Box seitwärts weiter. Am späten Nachmittag drehten die Bullen noch etwas am Gas. Es ging im Zuge weiterer Aufwärtsimpulse deutlich über die 18.700 Punkte. Der Index ging bei 18.765 Punkten aus dem Wochenhandel.
Das Wochenhoch liegt unter dem Niveau der Vorwoche, das gleiche trifft auf das Wochentief zu. Auch in der abgelaufenen Handelswoche konnte kein Wochengewinn ausgewiesen werden. Auf dem Zettel fand sich ein kleiner Wochenverlust, der 10. in diesem Jahr. Die Range war minimal größer als in der Woche zuvor. Sie lag auch unter dem Jahresdurchschnitt.
Wir hatten auf der Oberseite mit dem Überschreiten der 18.860/62 Punkte-Marke damit gerechnet, dass der DAX unser nächstes Anlaufziel auf der Oberseite bei 18.879/81 Punkten anlaufen könnten. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde erreicht und überschritten. Das Setup hat damit nicht gegriffen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 18.588/86 Punkte nicht an unser nächstes Anlaufziel bei 18.569/67 Punkten.
DAX - Wie könnte es weitergehen:
DAX-Widerstände
- 18.873
- 18.913/28/58
- 19.002/35/72
- 19.185
- 19.317/95
- 19.458
- 18.823/14/04
- 18.795/39/24/14
- 18.689/30/25/22
- 18.590/43
- 18.484/72/39/35/08
- 18.358/22
Im Tageschart ist erkennbar, dass der Rücksetzer am Freitag unter die SMA20 (aktuell bei 18.621 Punkten) ging, dann aber sofort zurückgekauft worden ist. Somit haben die Bullen gerade noch die Kurve gekriegt. Solange sich der Index per Tagesschluss über der SMA20 halten kann, solange könnte es weiter aufwärts gehen. Unsere Anlaufziele auf der Oberseite haben nach wie vor Bestand. Die Bullen könnten den DAX jetzt weiter aufwärts in Richtung der 19.055/65 Punkte und übergeordnet die 19.295/310 Punkte schieben. Diese Anlaufziele könnten erreicht werden, solange der DAX per Tagesschluss über der SMA20 notiert.
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Die SMA20 hat im Zuge der Rücksetzer Ende der Handelswoche gehalten. Vorstellbar ist, dass diese Durchschnittslinie in den kommenden Handelstagen durchaus noch einmal angelaufen werden könnte. Hält dieser Support nicht, so könnte darunter die SMA50 (aktuell bei 18.434 Punkten) noch eine weitere Unterstützung bieten. Sollte diese Linie angelaufen werden, so sollten die Bullen spätestens hier einen Richtungswechsel abbilden, um nicht den bullischen Grundton im Tageschart in Frage zu stellen. Im Chart ist die Relevanz der SMA50 gut erkennbar. Ein Tagesschluss unter dieser Linie mit einer Bestätigung am Folgetag würde das Chartbild deutlich eintrüben. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich weitere Rücksetzer einstellen könnten, würde sich mit diesem Szenario erhöhen.
- Einordnung übergeordnetes Chartbild, Prognose (Tageschart): bullisch
Die Bullen sind gefordert, den DAX möglichst zügig über der SMA20 festzusetzen. Sollte dies gelingen, so würde die Chance bestehen, weiter aufwärts an die SMA50 zu laufen. Im Chart ist erkennbar, dass die letzten Versuche diese Linie zu überqueren nicht sonderlich erfolgreich gewesen sind. Sollte es der DAX in den kommenden Handelstagen aber schaffen, sich über dieser Durchschnittslinie zu etablieren, so würde sich das Chartbild wieder aufhellen. Wesentlich wäre aber auch, dass es zügig weiter aufwärts in Richtung der 19.000 Punkte geht. Stellen sich diese Kursmuster ein und bleiben die Bullen am Ball, so könnten die Anlaufziele erreicht werden, die in der Tagesbetrachtung Erwähnung gefunden haben.
Gelingt der Move über die SMA20 aber nicht und gelingt es den Bären, den DAX unter dieser Linie festzusetzen, so hätten diese die Option den Index weiter in Richtung der SMA200 (aktuell bei 18.438 Punkten) zu drücken. Wird diese Linie angelaufen, so besteht die Möglichkeiten, dass im Bereich der SMA200 zu einem Richtungswechsel kommen könnte. Kritisch wird es allerdings, wenn es der DAX unter die SMA200 rutscht und auch den Kontakt zu dieser Durchschnittslinie verliert. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass sich weitere Abgaben einstellen könnten, die das Potential
- Einordnung kurzfristiges Chartbild, Prognose (4h): neutral
- Wahrscheinlichkeit Bull Szenario auf Basis unseres Setups: 60 %
- Wahrscheinlichkeit Bear Szenario auf Basis unseres Setups: 40 %
Long Setup: die Bullen könnten zunächst versuchen, den DAX über der 18.765 Punkte-Marke zu halten. Sollte dies gelingen, so könnte es weiter aufwärts an unsere nächsten Anlaufziele bei 18.779/81, bei 18.795/97, bei 18.813/15, bei 18.831/33, bei 18.846/48, bei 18.860/62, bei 18.879/81, bei 18.893/95, bei 18.905/07, bei 18.921/23, bei 18.935/37, bei 18.949/51, bei 18.965/67, bei 18.981/83 und dann bei 18.995/97 Punkten gehen. Über der 18.995/97 Punkte-Marke könnte der DAX unsere nächsten Anlaufziele bei 19.007/09, bei 19.020/22, bei 19.033/35, bei 19.049/51, bei 19.064/66, bei 19.079/81, bei 19.092/94, bei 19.110/12, bei 19.123/25, bei 19.136/38, bei 19.148/50, bei 19.164/66 und dann bei 19.179/81 Punkten anlaufen.
Short-Setup: kann sich der DAX nicht über der 18.765 Punkte-Marke halten, so hätten die Bären die Möglichkeit den DAX an unsere nächsten Anlaufziele bei 18.755/53, bei 18.740/38, bei 18.724/22, bei 18.713/11, bei 18.699/97, bei 18.683/81, bei 18.667/65, bei 18.651/49 bzw. bei 18.637/35 Punkten zu drücken. Unter der 18.637/35 Punkte-Marke wären unsere nächsten Anlaufziele, bei 18.618/16, bei 18.603/01, bei 18.588/86, bei 18.569/67, bei 18.555/53, bei 18.541/39, bei 18.524/22, bei 18.508/06, bei 18.491/89, bei 18.475/73, bei 18.458/56, bei 18.442/40 und dann bei 18.427/25 Punkten zu finden.
Übergeordnet erwartete DAX Tendenz in der KW 22 / 2024:
- aufwärts
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Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
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