"Das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken: vor allem Online-Suche und Online-Shopping sind heute weit verbreitet und werden über alle Zielgruppen hinweg rege genutzt. Dank der hohen Zahl schneller Internetanschlüsse gehören inzwischen auch Online-Videos zu den beliebtesten Inhalten im Netz. Fast 60 Prozent der deutschen Haushalte, knapp 20 Millionen Menschen, nutzen heute eine DSL-Verbindung2.
In Deutschland haben Online-Videos mit der Fußballweltmeisterschaft 2006 die Schallmauer durchbrochen: 138 Millionen abgerufene Videostreams verzeichnete die offizielle FIFA-Website3. Gleichzeitig wird das Abspielen von Online-Videos immer komfortabler: Mit dem Yahoo! Video Player wechseln Nutzer beispielsweise fast wie beim Fernsehen zwischen Kanälen, verschaffen sich so einen Überblick über aktuelle Nachrichten und sehen Kino-Trailer, Musikvideos oder Sport-Events. Dafür steht beispielsweise im Bereich Musik eine enorme Auswahl an Videos bereit: Allein auf Yahoo! Musik sind knapp 7.500 Musikvideos verfügbar. Das macht es zum größten Musikvideoarchiv Europas mit 13,28 Millionen Videostreams und über 50 Millionen Streaming-Minuten pro Monat.
Bewegtbilder verändern also das Nutzerverhalten spürbar und damit einhergehend auch den Online-Werbemarkt. Immer mehr Unternehmen und Website-Betreiber suchen nach Möglichkeiten, die Nutzer über Online-Videos zu erreichen. Auch über virale Kampagnen wird viel diskutiert, denn 67 Prozent der Nutzer von Video-Angeboten in der wichtigsten Zielgruppe leiten Video-Links an Freunde und Bekannte weiter4.
Der klassische TV-Spot mit Story wird im Internet verlängert. Auf dem Yahoo! Video Player können Unternehmen schon jetzt zwischen zehn- und dreißigsekündige Spots buchen oder gleich eigene Kanäle erstellen. Personalisierte Services, Sponsoring und Suchmöglichkeiten für Videos erschließen werbetreibenden Unternehmen ebenfalls neue Kontakte und den Betreibern von Video-Websites neue Einnahmequellen. Wo heute noch klassische grafische Anzeigen stehen, werden wir zunehmend Mischformen beobachten, zum Beispiel Rich-Media-Banner und Streaming-Video-Angebote. Die Display-Ads lernen laufen."