Vom Breitbild-Format des Projektions-Chips profitieren nicht nur Hollywood-Filme, sondern auch die Spiele der WM. Denn erstmals werden alle Begegnungen in 16:9 übertragen. Billig-Modelle haben noch das alte Seitenverhältnis 4:3, nutzen für breite Bilder also nur einen Teil des Chips. Die hohe Auflösung von 1280 x 768 Bildpunkten freut Fans, die das Ereignis bei Premiere bereits in HDTV verfolgen, sie macht den Yamaha aber auch fit für kommende Programme in High-Definition. Egal ob HD im Fernsehen, von HD-DVD oder Blu-ray-Disc: Der DPX-830 ist für alles gerüstet. Dafür sorgt schon der digitale Bild- und Toneingang im HDMI-Standard. Er kommt mit den kopiergeschützten Signa-len künftiger Digital-Programme klar, der Eingang an den meisten Discount-Modelle nicht. Bei ihnen bleibt die Leinwand dunkel.
Während eines Fußballspiels mag die Begeisterung selbst laute Lüfter übertönen, im normalen Heimkino-Einsatz machen sich die flüsterleisen 26 Dezibel des DPX-830 jedoch bezahlt. Kein Rauschen oder surren stört den Filmgenuss. Das Gehäuse ist so abgeschirmt, dass außer dem Projektionslicht keine Helligkeit nach draußen dringt. Der Raum bleibt dunkel und Streulicht, das die Qualität der Bilder schmälern könnte, im Gerät. Die Pro-jektionstechnik DLP (Digital Light Processing) ist im Kon-trastumfang den Flüssigkristall-Panels (LCDs) gängiger Dis-count-Geräte ohnehin überlegen. Mit 10-Bit-Signalverarbeitung und der hauseigenen Natural Black-Technologie gelingt es Yamaha noch feinere Farb- und Helligkeitsunterschiede auf die Leinwand zu zeichnen. Dank einer motorbetriebenen Iris-blende lässt sich der Kontrast zudem bequem per Fernbedienung an die Helligkeit des Raumes anpassen. Ergebnis ist ein natürlicheres Bild mit satter Schwarzwiedergabe und fast dreidimensionaler Tiefe. Ein Heimkino-Erlebnis, an dem der Käufer noch Freude hat, wenn die Fangesänge in deutschen Stadien längst verklungen sind.
Preis und Verfügbarkeit
2600 Euro
Lieferbar ab sofort
Gehäuseausführung: Silber