Der Reifenhersteller sieht die Aktionen nicht nur im Hinblick auf ihre direkte Wirkung für den Umweltschutz äußerst positiv. Sie sollen auch eine sozial-integrative Wirkung entfalten und in der gesamten Gesellschaft ökologische Werte kommunizieren. Auch dieses Mal packten deshalb 121 Mitarbeiter und ihre Familienangehörigen selbst mit an - die 550 ausgebrachten Setzlinge stammten zu 100% aus eigener Aufzucht. Die eigenen Baumschulen sind dabei so effektiv, dass auch andere Einrichtungen und sogar externe Firmen versorgt werden können. Das Werk Mishima etwa kooperiert mit einem Waldprojekt in Numazu City, die in einem Nachbarbezirk liegt.
Der erste Spatenstich für den YOKOHAMA Forever Forest erfolgte 2007. Die Bäume werden unter der Leitung von Dr. Akira Miyawaki, einem emeritierten Professor der Yokohama National University, und eines Firmen-Ökologen gepflanzt, wobei darauf geachtet wird, dass am jeweiligen Standort einheimische Arten zum Zuge kommen. Jedes Werk durchläuft dabei mehrere Stufen von Teilbepflanzungen. In Japan befindet sich die Hiratsuka Factory in der vierten Phase, Mie, Mishima, Onomichi, Ibaraki und Nagano in der dritten sowie Shinshi o Plant in der zweiten. Im Ausland hat ein Standort Phase drei, vier Phase zwei und einer Phase eins durchlaufen.