Die komfortable youvee® App erlaubt den Betrieb des youvee® Luftreinigers mittels WLAN oder Bluetooth-Verbindung zu steuern. Zu diesem Zweck stellt der youvee® einen WLAN-Hotspot bereit oder lässt sich in ein bestehendes WLAN zur zentralen Steuerung auch mehrerer Geräte integrieren.
„Unsere youvee® mobile App erlaubt unseren Kunden, das Gerät per Bluetooth Verbindung zu steuern, Einstellungen zu ändern oder ein Firmware Update durchzuführen. Die App ist ab sofort im Google Playstore verfügbar und folgt zeitnah auch im Apple App Store“, erklärt Martin Selig, Geschäftsführer der youvee GmbH.
„Mit unserem smarten Luftreiniger youvee® bieten wir nicht nur ein hochwirksames, leistungsstarkes Gerät zum Schutz vor Coronaviren an. Wir erfüllen mit der App Funktion auch die individuellen Internet of Things-Anforderungen unserer Kunden“, fügt er hinzu.
youvee® ist sehr leistungsstark und reinigt 835 m3 Raumluft pro Stunde. Dies entspricht dem sechs-fachen Luftwechsel eines 50m2 großen Raumes oder dem Luftverbrauch von acht Personen. Der Luftreiniger wird aktuell zur Luftdesinfektion und Schutz vor Corona-Infektionen in Büros, Kanzleien, Arztpraxen, Kliniken, Pflegeheimen und Schulen eingesetzt. Der Luftreiniger youvee® wurde von Karlsruhern Ingenieuren entwickelt, ist „Made in Germany“, CE-zertifiziert und wird in Karlsruhe lokal produziert. Weitere Information finden Sie auf der Website www.youvee.de.
Funktionen der youvee App:
- Stufenlos einstellbarer Volumenstrom
- UV-C Monitoring
- CO2 Konzentration
- Automatikmodus
Zudem ist in diesem Modus eine automatisch steigende Lüfterleistung ein zusätzlicher akustischer Indikator, die nächste Stoßlüftung durchzuführen.
- Gruppierung
Wie funktioniert der Luftreiniger youvee®?
Das Funktionsprinzip von youvee®
Viren wie der SARS-CoV-2-Erreger werden mit kleinsten Flüssigkeitspartikeln beim Sprechen, Husten oder Niesen freigesetzt. Durch Wärmequellen wie beispielsweise Computer, Beamer und vor allem durch uns Menschen entsteht ein Luftstrom, der aufgrund der geringeren Dichte warmer Luft nach oben steigt. Die in Aerosolen enthaltenen Viren sind binnen weniger Sekunden an der Decke, verteilen sich dort im ganzen Raum und fallen mit der an Außenbauteilen abgekühlten Raumluft wieder nach unten ab. Die Raumluft wird also ständig durchmischt und das Risiko einer Covid-19-Infektion durch Corona-Aerosole ist gegeben, auch wenn die Mindestabstände von 1,5 m eingehalten werden.
Effektive Luftströmung
Durch das deckennahe Absaugen der mit Aerosolen belasteter Luft, wird die Luft in der Säule nach unten geführt und desinfiziert. Der Luftaustritt ist so gestaltet, dass sich die sterile Luft in einem Luftsee in Bodennähe ausbreitet, bevor sie durch Körper- oder Geräteabwärme wieder nach oben steigt. Die von unten nach oben wirkende Kolbenströmung von youvee® im Raum reduziert die Querbewegungen der Luft und die damit verbundene Verbreitung der mit Viren behafteter Aerosole im Gesichtsfeld der Anwesenden im Raum. So wird das Ansteckungsrisiko einer Covid-19-Infektion massiv reduziert. Gleichzeitig stellt der Aufbau der Desinfektionszone sicher, dass die UV-C-Strahlung so absorbiert wird, dass sie nicht nach außen dringen kann.
Hochwirksame UVC-Strahlung
youvee® nutzt das Wirkprinzip der UVC-Desinfektion. UVC-Licht ist eine bewährte, hoch wirksame Desinfektionsmethode, die beispielsweise in Operationssälen, Intensivräumen und in der Lebensmittelindustrie eingesetzt wird. Bei youvee® sorgen hocheffiziente UVC-Leuchtstoffröhren und ein intelligent angeordneter UVC-Strahlungsreflektor für die Neutralisierung von 99,9% der Viren in der durchgeführten Luft.
Integrierter CO2-Sensor
Bei Überschreiten eines einstellbaren Grenzwerts in ppm (z.B. 1000ppm) wird ein optisches Warnsignal ausgelöst, das das Lüften nahelegt. Zudem erlaubt die CO2-Konzentrationsmessung den Betrieb des youvee® im Automatikmodus: Durch einstellbare obere und untere Grenzwerte der CO2-Konzentration und Lüfterleistung passt sich der Betrieb des youvee®s in diesem Modus an die aktuelle CO2-Konzentration an. Somit reagiert das Gerät selbstständig auf eine aufsteigende CO2-Konzentration – in der Regel ausgelöst durch eine höhere Raumbelegung durch Personen – mit erhöhter Bereitstellung steriler Luft.