Im Medizinbereich entwickelt Z-LASER seit über 25 Jahren in enger Zusammenarbeit mit führenden Herstellern der Medizintechnik Lasersysteme, Module sowie individuelle Kundenlösungen für Patientenpositionierung, Dermatologie, Radiotherapie und Chirurgie.
Anwendung Patientenpositionierung:
Für die exakte Patientenpositionierung in Röntgenoder Kernspintomographen werden typischerweise Lasermodule der Laserklasse 1 eingesetzt. Z-LASER beliefert diverse Hersteller solcher Tomographen mit auf die Systeme zugeschnittenen Lasermodulen. Z. B. visualisiert bei C-Bögen ein Laserkreuz die Achse des Röntgenstrahls und markiert so das exakte Isozentrum. Dies minimiert Fehlaufnahmen und damit auch die Strahlendosis für den Patienten.
Je nach Anwendung werden die Laser entweder im Bilderverstärker- oder Röntgenquellenteil integriert.
Anwendung Dermatologie:
Z-LASER entwickelt zur Behandlung von Weichteilgewebe in der Kosmetik und Dermatologie Laser verschiedener Wellenlängen von blau bis infrarot und Leistungen bis zu einem halben Watt. Auch Faserkopplungen können realisiert werden.
Anwendung Radiotherapie:
Auf den Patienten wird aus zwei unterschiedlichen Positionen ein Laserkreuz und eine Laser-Messskala projiziert, um den Abstand zwischen Patient und Bestrahlungsquelle zu ermitteln. So lässt sich die Quelle exakt auf den Patienten einstellen. Die Messskala wird mittels einer Spezialoptik generiert, die eigens für den Hersteller des Bestrahlungssystems entwickelt wurde.
Anwendung Chirurgie:
Für chirurgische Laser, die im IR-Bereich (für das Auge nicht sichtbar) arbeiten, entwickelt Z-LASER kundenspezifische Pilotlaser in der gewünschten sichtbaren Wellenlänge. Besonders wichtig sind bei langen Strahlablenkungssystemen eine gute Fokussierung und die Zirkularität des Pilotlasers; genau das charakterisiert die Lösungen von Z-LASER.
NEUPRODUKT!
Für den Medizinbereich und die oben genannten Anwendungen gibt es seit diesem Jahr die neue ZFSM Produktfamilie:
Die Laser sind mit roten, grünen, blauen und infraroten Wellenlängen erhältlich mit einer Ausgangsleistung bis zu 50mW.
Die optischen Eigenschaften der Fasern sind im Vergleich zu reinen Laserdioden besser hinsichtlich des Strahlprofils (M² ~ 1,05) und der Geometrie der Abstrahlung. Je nach verwendeter Optik können kleine und perfekt runde Punkte oder sehr dünne homogene Linien projiziert werden (z.B. 8μm bei 30mm Arbeitsabstand, 1/e² und ± 5% Linienhomogenität).
ZFSM trennt die Optik durch ein optisches Faserkabel von der Laserquelle mit seiner zugehörigen Elektronik. Die durch Elektronik und Laserquelle entstehende Wärme hat somit keinen direkten Einfluss auf die Optik (hohe Stabilität der Projektion). Die Optik kann mehrere Meter entfernt von der Laserquelle angebracht werden. Durch die Verwendung von Standard- Faser-Anschlüssen kann zudem die Projektionsoptik innerhalb eines laufenden Systems gewechselt werden.
ZFSM wird als OEM-Lösung einmal mit bloßem Elektronikmodul, einer festen Faser und beigefügtem Optikmodul angeboten oder in einem vorgefertigten Gehäuse mit Laserquelle, Treiberelektronik und Standard-Faser-Anschluss untergebracht. Der Kunde kann zwischen der Verwendung einer eigenen Faser-Lösungen oder einer passenden Faser und Optikzubehör frei wählen. Durch Faserkopplung kann das Modul beliebig skaliert werden. Es können beispielsweise mehrere Laserquellen (RGB) einzeln angesteuert und in eine oder mehrere Fasern gekoppelt werden.