Markierungslaser in der Fertigung zu verwenden, ist nicht neu. In einer Uhrenmanufaktur wird beim Zusammenbau bereits die Laserprojektion anstelle der technischen Zeichnungen verwendet. Der Laserprojektor wird über dem Arbeitsplatz angebracht und leitet den Monteur mit visueller Hilfe durch die einzelnen Arbeitsschritte und markiert z.B. mit einem Kreuz sowohl die nächste einzusetzende Baugruppe, als auch den Einbauort. Durch die spezielle Fokussierung beträgt die Breite einer Laserlinie gerade einmal 0,3mm, damit sind präzise Laserdarstellungen auch in Form von Artikelnummern, Buchstaben und anderen beliebigen Formen möglich. Ob nun Uhren oder komplette Motoren gefertigt werden, schon bei geringer Stückzahl lohnt sich der Einsatz eines Laserprojektors bei diesen hochwertigen Objekten. Spätere Nacharbeit oder teure Umtauschaktionen werden bereits im Vorfeld vermieden.
Messe MOTEK 2012: Halle 3, Stand 3005, 8. - 11. Oktober