Ziel der Lokeinsatzanalyse ist die gleichmäßige Auslastung aller Loks, eine Bestandanalyse, eine Reduktion von Störungen und Verschleiß und eine Kostensenkung. Um das herauszufinden, müssen einige Daten zur Verfügung stehen.
Einer Lok wird ein Einsatzstatus zugeordnet. Dazu kommt noch die Produktivität.
Den Kombinationen aus Einsatz- und Produktivstatus konnten nun die Zeiten einer Lok zugeordnet werden. Das war die Grundlage der Datenanalyse. Hinzu kamen noch operative Prozessdaten mit Zeitstempel, Objektidentifikation (Loknummer), Ortsangabe (Gleis, Bahnhof) und Zusatzinformationen (Transportgut, Werkstatt).
Auffällig sind bei der Auswertung zwei Dinge:
- die ungleichmäßige Verteilung der Produktivzeit
- über die einzelnen Loks und
- der große Anteil der Abstellzeit.
Weil die Datenaufbereitung und -auswertung als permanenter, automatisierter Prozess aufgesetzt ist, kann er seinen Mitarbeitern in der operativen Lokeinsatzplanung mit der Produktivzeit jeder Lok ein tagesaktuelles Kriterium zur Verfügung stellen, um sie gleichmäßiger auszulasten.
Mit der Anbindung der Datenanalyse an das Instandhaltungssystem bedarf es zur Erfolgskontrolle lediglich einer weiteren Auswertung.
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