Das neue Dichtheitsprüfgerät der ZELTWANGER Dichtheits- und Funktionsprüfsysteme GmbH hat eine komplett neue Software mit deutlich erweiterten Funktionalitäten. So justiert ZEDbase+ jetzt den Druckgeber selbstständig ohne einen externen Referenzwert. Konfigurierbare Benutzerebenen mit eigenem Passwort erhöhen die (Daten-)sicherheit des Systems. Konfigurationen und Kalibrierungen werden servicefreundlich auf der Messmodulkarte gespeichert. Außerdem kann die Sprache umgestellt werden und die allgemeine Bedienbarkeit ist sehr viel anwendungsfreundlicher geworden, betont der Hersteller.
Ein- und Ausgänge lassen sich frei belegen
Durch eine neue digitale I/O-Schnittstelle lassen sich die acht Ein- und Ausgänge jetzt parametrisch belegen und sind nicht mehr starr belegt wie beim Vorgängermodell. Das macht den Einsatz noch flexibler. Anwender können mit ZEDbase+ beispielsweise auch kleinere Vorrichtungen automatisch steuern. Die Elektronik hinter dem modernen Gehäuse wurde von Zeltwanger selbst entwickelt. Aufgrund der neuen 24 Bit-Auflösungskarte ist die Erfassung und die Darstellung sehr feiner Messungen möglich.
Mit ZEDbase+ lassen sich Undichtigkeiten von Produkten und Teilen aufspüren. Das neue Basis-Dichtheitsprüfgerät von ZELTWANGER ist mit den Messmethoden Relativdruck, Unterdruck, Differenzdruck, Massefluss oder Durchfluss erhältlich. Das auf der Control erstmals gezeigte, neue Produkt kann über zahlreiche Standardprotokolle wie unter anderem CANBUS, PROFIBUS oder PROFINET kommunizieren. Freie Steckplätze erlauben die Erweiterung mit weiteren Optionen. Es ist als autarkes Einzelgerät konzipiert, das sich in Laboren, an Montageplätzen oder in vollautomatisierten Produktionslinien einsetzen lässt. Mit fünf möglichen Messmethoden kommen Anwender mit ZEDbase+ in Leckagetests schnell und preisgünstig zu zuverlässigen Prüfergebnissen. Des Weiteren zeigt ZELTWANGER sein gesamtes Produktspektrum auf der Control in Halle 1, Stand 1718.