Seit 2017 unterstützt die ZENNER Connect AG Schweizer Energieversorger, Städte und Unternehmen auf dem Weg in die digitale Zukunft. Das Unternehmen bietet dazu ein Gesamtpaket von der Sensor- und Aktortechnik, über Gateways und Netzwerkserver bis hin zu umfangreichen Endanwendungen.
Das zentrale Instrument ist die Switzercloud. Sie führt technologieunabhängie Applikationen für das Internet der Dinge zusammen und ermöglicht damit alle Arten von smarten Anwendungen für Städte und Versorgungsunternehmen. Dazu gehören beispielsweise die Parkraumbewirtschaftung (Smart Parking), die Überwachung von Müllcontainern (Smart Waste) oder die Fernauslesung von Verbrauchszählern für Strom, Wasser, Gas oder Wärme (Smart Metering). Die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.
Zur Realisierung der smarten Anwendungen empfängt, speichert und verarbeitet die Switzercloud Daten aus unterschiedlichen IoT-Netzen wie LoRaWAN, Sigfox, Narrowband IoT oder anderen Technologien auf einem zentralen Server in der Schweiz. Die gespeicherten Daten stehen dort für die Entwicklung und den Betrieb unterschiedlichster Applikationen zur Verfügung. „Die Switzercloud ist die Drehscheibe zwischen dem Hosting- Experten, verschiedenen Anbietern von smarten Lösungen und den Stadtverwaltungen und Versorgungsunternehmen“ erklärt Alex Nanzer von ZENNER Connect. „Bis hin zu deren Endkunden und damit der Bevölkerung der Smart City.“
Die Switzercloud verarbeitet und speichert alle Ihre Daten ausschliesslich in der Schweiz bei höchstmöglicher Sicherheit und Verfügbarkeit. Die Betreiber der Switzercloud sind ausgewiesene Experten und sind zertifiziert nach ISO 27001 und Finma RS 08/7.
Betriebliche Prozesse werden dank der Switzercloud effizienter und die Entwicklung neuer, digitaler Geschäftsmodelle über mandantenfähige End-Applikationen werden kostenoptimiert möglich. Dies gilt insbesondere für Anwendungen, die in das Internet (IoT) der Dinge eingebunden sind.
Speziell zur Nutzung der LoRaWAN-Technologie integrierte die ZENNER Connect AG Ende 2017 erfolgreich den LoRaWAN-Netzwerkserver von TrackNet aus der Schweiz sowie die IoT-Plattform ELEMENT des deutschen Partners ZENNER IoT-Solutions in die Switzercloud. Beide Applikationen sind hochskalierbar und das Herzstück der Switzercloud. „Auf dieser Basis sind die meisten Bedürfnisse unserer Kunden mit einer optimalen Kostenstruktur realisierbar“, ergänzt André Calligaris von ZENNER Connect. Die Daten können je nach Kundenwunsch direkt in externe Systeme ausserhalb der Switzercloud übergeben werden.
Cloud Computing setzt sich in der smarten Welt immer mehr durch und hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem Technologiestandard der Digitalisierung entwickelt. Im Vergleich zur sog. OnPremise-Lösung, welche der Kunde selbst betreibt, bietet Cloud Computing viele Vorteile. Kunden profitieren von der Flexibilität, Skalierbarkeit, verbrauchsabhängigen Finanzierung und einer kurzen Time-to-Market. ZENNER Connect AG stimmt die angebotenen IoT Services auf die Wünsche der Kunden ab.