Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Mobilität und Digitalisierung sind zurzeit die wichtigsten Handlungsfelder in der Stadt- und Quartiersplanung. Im Mittelpunkt der Agenda stehen der nachhaltige Umgang mit Ressourcen, der Umbau des Mobilitätssektors oder die Modernisierung und Dekarbonisierung öffentlicher Liegenschaften. Neue Technologien wie das Internet der Dinge (IoT) helfen dabei, Transparenz zu schaffen und wichtige Informationen bereitzustellen, um so beispielsweise Gebäude energieeffizienter zu machen, ökologischer zu bewirtschaften, die Umwelt zu schützen und damit auch die Lebensqualität der Bürger zu verbessern.
Der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit steht meist auch im Mittelpunkt bei der Entwicklung smarter IoT-Lösungen von ZENNER. Speziell für Kommunen wurden Lösungen wie die smarte Abfallwirtschaft (Smart Waste), das Monitoring von Pegelständen, Anwendungen im Bereich der Gebäude-Energieeffizienz oder Lösungen zur Verkehrsflussüberwachung entwickelt.
Open Source-basiert und White Label-fähig
Mit dem neuen, modularen Smart City-Dashboard von ZENNER können die Nutzer nun viele verschiedene Anwendungsfälle aus der Smart City kombinieren, und die Bürgerinnen und Bürger bekommen ein „Schaufenster“ zu den Daten der smarten und vernetzten Stadt. Der Nutzer erhält dabei über das Open Source-basierte und White Label-fähige Dashboard wichtige Schlüsselinformationen zu den betrachteten Bereichen. Über eine einfach zu bedienende Web-Oberfläche kann direkt zu dem gewünschten Bereich navigiert werden.
Mittels verschiedener Automatismen können zudem kritische oder ungewöhnliche Zustände gemeldet werden – beispielsweise bei der Überwachung von Pegelständen oder beim Monitoring des CO2-Gehalts in Räumen. Die einfache Navigation ermöglicht das schnelle Auswerten von historischen und Echtzeit-Informationen.
Alle IoT-Anwendungen im Überblick
René Claussen, Leiter des Geschäftsbereichs IoT & Digitale Lösungen bei ZENNER International, erläutert: „Das Smart City-Dashboard dient dazu, den Gesamtüberblick über die in der Stadt umgesetzten IoT-Anwendungen zu erhalten. Parallel können natürlich die jeweiligen Informationen separiert an die entsprechenden Stakeholder provisioniert werden. Dazu gehören beispielsweise Informationen zum Füllstand von Müllcontainern, die an den lokalen Entsorger übermittelt werden, oder Taupunktinformationen für den kommunalen Winterdienst. Das Dashboard ist generisch entwickelt und wird individuell auf die Gegebenheiten vor Ort angepasst.“