Die WAVE Trophy (World Advanced Vehicle Expedition) war am Samstag, 14. September in Dortmund gestartet, und 47 Teams haben mit ihren Elektrofahrzeugen bewiesen, dass die Elektromobilität heute schon alltagstauglich ist. Die total 80 Fahrer und Begleitpersonen haben rund 30 Städte, Gemeinden und viele interessante Firmen besucht, die in den Bereichen Solartechnologie oder Elektromobilität tätig sind. Dazu gehören die Fronius in Neuhof, das SenerTec Center in Mainburg oder die EnBW in Karlsruhe. In Erlangen, dem Ziel der Trophy, wurden die Teilnehmer am Samstag auf dem Schlossplatz von Bürgermeister Florian Janik begrüsst.
Die Sieger der Trophy
Die Teams, die auch aus Deutschland, Frankreich, Norwegen, Holland, der Schweiz und Italien angereist waren, mussten unterwegs anspruchsvolle Aufgaben lösen: Dazu zählten eine spannende Schnitzeljagd über die Weinstrasse mit kniffligen Fragen oder ein Quiz bei Vector Informatik in Stuttgart. Auch das Verfassen eines Blogs sowie die Fahrzeugdekoration waren Bestandteil der Wertung. Bei seiner vierten Teilnahme an einer WAVE TROPHY holte sich das Team der Dorstener Arbeit, einer gemeinnützigen Beschäftigungsgesellschaft, 52 Punkte und damit erstmals den Gesamtsieg. Es trat mit einem originellen VW T2 Bulli an, der von Jugendlichen in ein Elektrofahrzeug umgebaut worden war. Platz zwei teilten sich die E-Youngsters von Phoenix Contact und das Team der Fachhochschule Dortmund (mit jeweils 48 Punkten). Das Fronius-Team belegte den dritten Platz mit 47 Punkten.
Sunshine Tour
Das Postkartenwetter mit viel Sonnenschein und praktisch wolkenlosem Himmel trug während der ganzen Tour, die insgesamt acht Tage dauerte, zur guten Stimmung bei. Dabei standen der Spass, der Austausch mit der Bevölkerung zum Thema Elektromobilität sowie die Geselligkeit im Vordergrund.
Bilder und Videos der WAVE Germany 2019 sind online zu finden:
www.wavetrophy.com/wave/germany-2019